Nicht jeder Abenteuertrip muss immer von langer Hand geplant werden, denn auch vor der eigenen Haustür bieten sich simple Touren an, die als kurze Flucht aus dem Alltag ihren Zweck erfüllen. Entscheidend definiert wurde der Begriff der Microadventures durch den britischen Abenteurer Alastair Humphreys, der neben seinen Expeditionen für das Konzept der einfach zu realisierenden Aktivitäten als “National Geographic Adventurer of the Year“ ausgezeichnet wurde.
Der Kreativität soll dabei möglichst keine Grenzen gesetzt werden. Entscheidender Faktor ist es, der Hektik des Alltags ohne viel Aufwand zu entfliehen. Unterstützt von adidas Terrex haben sich Nina, Frauki und Beth auf eigene Microadventures in der Bergwelt begeben. Die drei Frauen schnürten ihre Wanderschuhe und suchten unabhängig voneinander passende Routen in der Nähe von ihrem Wohnort. Es ging nicht darum, den spektakulärsten Ort zu finden, sondern Spots, die Ruhe und Entspannung ermöglichen.
Dabei stand für alle im Vordergrund, die Umgebung mit Achtsamkeit wahrzunehmen und unterwegs auch auf die Problematik von Plastikmüll in der Natur aufmerksam zu machen.
Die Microadventures
Die 32-jährige Bloggerin Nina wanderte mit ihrem Hund Tobi an einem frischen Herbstmorgen auf das Zwölferhorn in Österreich. Dort machte sie es sich mit warmen Klamotten und Tee gemütlich, schrieb ein paar Zeilen auf und rundete den Ausflug mit einer Yogasession am Gipfel ab. Als Naturliebhaberin versucht sie, ihre Umwelt zu schützen und sauber zu halten. Dafür trägt sie immer eine kleine Zange und einen Beutel auf ihren Touren mit sich. Denn jeder kann auch mit kleinen Aktionen zu einer sauberen Natur beitragen, und sei es nur durch das Auflesen von Plastikmüll.