Nach mehr als einem halben Jahrhundert Surffotografie gibt es nur noch wenige neue Möglichkeiten, sich als Fotograf zu profilieren. Ähnlich wie es etwa die Technik des Franzosen Ben Thouard schafft, der unverwechselbare Blickwinkel durch brechende Wellen in Französisch-Polynesien zeigt, hat sich auch Ray Collins von der Masse abgesetzt.
Der Australier konzentriert sich bei seinen preisgekrönten Bildern ausschließlich darauf, die Energie des Ozeans einzufangen und hat gemeinsam mit seinem Landsmann Warren Keelan diese Sparte durch seine Arbeit in den letzten Jahren stark geprägt. Kürzlich arbeitete Collins mit Armand Dijcks zusammen, um eine Reihe von Cinemagraphs zu erstellen – Hybriden aus Fotografien und Videos, die jeweils aus einem einzigen Standbild zusammengesetzt sind. Die einzelnen Wellen präsentiert Dijcks auf seiner Website.