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Thule Test

Travel

Zwei Wochen im Thule-Dachzelt: Erfahrungsbericht

Thule-Dachzelt-Test aus Südfrankreich

Fotos: Sebastian Bechtel 

Wir haben einen Trip runter nach Frankreich zur SURFERSWEEK und zu den adh-Open im Wellenreiten gemacht und hatten die Möglichkeit, ein Dachzelt von Thule auszuprobieren. Wie die zwei Wochen im Thule-Foothill waren und ob es Sinn macht, sich so ein Dachzelt zu holen, kommt jetzt. 

Der Plan

An Pfingsten geht es heiß her an den Stränden um Seignosse, denn die Belambra-Anlage des kleinen Örtchens ist Austragungsort für gleich zwei Surfevents der deutschen Surfszene: die SURFERSWEEK mit dem Contest: GERMAN OPEN und die adh-Open im Wellenreiten

Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so haben wir beiden Wochen einen Besuch abgestattet, mit dem Thule Foothill Dachzelt auf dem Dachgepäckträger. Wie es dazu kam, könnt ihr hier nachlesen. 

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Montage des Thule-Dachzelts

Es ist auf jeden Fall nicht verkehrt, zu zweit zu sein, wenn es darum geht, das Dachzelt auf dem Dachgepäckträger des Autos zu befestigen. Mit unserem Kollegen William und dem richtigen Werkzeug war das aber kein Problem. Einmal auf den Dachträger gehievt heißt es: Schrauben des Gestänges des Dachzelts zudrehen. Wenn ihr zwei Schraubenschlüssel habt, ist das auf jeden Fall ein Vorteil, denn dann könnt ihr parallel arbeiten, das geht schneller. Und fest ist das Ding. 


Montage vom Thule Dachzelt

Fahrt mit dem Thule-Dachzelt runter nach Frankreich

Ein ganz großes Plus des Foothills ist natürlich, dass es nur einen Teil des Autodaches belegt und somit Platz für das Transportieren von Boardbags bleibt. Das haben wir auch gleich in Anspruch genommen und so prangten neben dem quadratischen Dachzeltkasten ein paar Surfbretter.  

Die 20 Stunden Autofahrt nach Südfrankreich verlaufen problemlos. In der Anleitung steht, dass man mit dem Zelt maximal 120 km/h fahren soll, daran halten wir uns und vergessen zwischendurch fast, dass da noch was auf dem Dach ist, so normal fährt es sich. 

Aufbau vom Thule-Dachzelt: 

In Seignosse eingetrudelt heißt es: Dachzelt aufbauen. Mit diesem Video ging das wirklich relativ schnell. 


Aufbau Thule Dachzelt

Man muss nur die Hülle des Dachzeltes abmachen, die Leiter anbringen, das Zelt aufklappen, hineinklettern und die Stangen ausfahren und dann das Regencape mit ein paar Alustangen aufstellen – fertig! 

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Die Nächte im Thule-Dachzelt

In der Beschreibung von Thule-Foothill steht, dass es für zwei Personen geeignet ist. Wir haben zwei Wochen zu zweit drin geschlafen und sind uns nicht in die Quere gekommen, also stimmt das schonmal. Super praktisch ist, dass in dem Zelt eine Matratze integriert ist, so muss man es nur aufklappen und kann sich gemütlich hineinlegen. 

Eine Nacht sind wir in ein starkes Gewitter gekommen, das war aber kein Problem, denn die Thule-Dachzelt-Plane ist super wasserfest und es klingt so schön, wenn die Tropfen auf das Cape trommeln. 

Wenn es nicht regnet, kann man das Regencover abnehmen und durch die vielen Moskitonetze in die Baumwipfel schauen und die Sonne hereinlassen. Die Nächte waren sehr gemütlich, wir können uns nicht beschweren. 

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Thule-Dachzelt? Ja oder Nein? 

Ihr fragt euch, ob es Sinn macht, sich so ein Dachzelt zu holen? Vor- und Nachteile kommen jetzt: 

Vorteile, warum ihr euch das Thule-Dachzelt holen solltet: 

  • Ein super Pluspunkt ist, dass das Thule Foothill Dachzelt noch Platz für die Montage von Surfbrettern auf dem Autodach lässt. 
  • Dadurch, dass man mit dem Foothill sein Zelt gleich auf dem Autodach hat, muss man nicht mühsam auf die Beschaffenheit des Bodens achten, wenn man einen Schlafplatz sucht. 
  • Und dadurch, dass das Dachzelt einklappbar ist, kommt man im Gegensatz zu einem hohen Van auch unter jeder Absperrung hindurch, zum Beispiel bei Strand-Parkplätzen.

Picknick beim Thule Dachzelt

Nachteile, was gegen ein Thule-Dachzelt spricht:

  • Auch wenn das Aufbauen des Dachzelts relativ schnell geht, ist der Zeitinvest je nach Modell unterschiedlich hoch. Wenn ihr also oft mit dem Auto den Spot wechseln wollt, dann sollte man das bei der Auswahl des Dachzeltes beachten. Wenn ihr aber vor Ort viel umherfahren wollt, dann ist das neu Thule Outset Dachzelt genau das Richtige für euch! (Dachzelt trifft es hier nicht ganz, denn das Zelt befindet sich verstaut auf der Anhängerkupplung und kann bei Bedarf einfach abgekoppelt werden.)

Mittagspause Thule Dachzelt

Fazit: Zwei Wochen im Thule-Dachzelt 

Nachdem wir zwei Wochen im Thule-Dachzelt geschlafen haben und nun wieder in unserem eigenen Bett pennen, kann ich nur sagen: Ich vermisse das Zelt. Morgens durch Sonnenstrahlen geweckt zu werden und durch die Maschen des Moskitonetzes in die Baumwipfel zu schauen, ist einfach nicht zu toppen. Und den mehr Platz im Auto zu haben, weil die Boards auch auf dem Dach verzurrt sind, ist der Hammer. Schade, dass wir das Dachzelt nicht behalten können, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, den nächsten Trip wieder mit einem Dachzelt anzugehen!

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Übers Thule Foothill – noch ein paar technische Fakten

  • Lässt sich kompakt zusammenklappen, sodass auf dem Dach wertvoller Platz für Fahrräder, Kajaks und sonstiges Gepäck bleibt
  • Aerodynamisches Profil während der Fahrt und geringer Platzbedarf für die Lagerung in der Nebensaison
  • Trotz der kompakten Reisegröße ist der Innenraum genauso geräumig wie bei einem herkömmlichen Dachzelt für 2 Personen
  • Breiter Eingang, überdimensioniertes Panoramafenster hinten und zwei Oberlichter für maximale Durchlüftung und bessere Sternenbeobachtung
  • Einfacher Auf- und Abbau durch nur eine Person dank teleskopischer Innenrahmenstangen
  • Das symmetrische Design mit niedrigem Profil ermöglicht es, das Zelt auf beiden Seiten des Fahrzeugs zu montieren
  • Mit weicher, 4 cm dicker Schaumstoffmatratze mit niedrigem Profil inklusive abnehmbarem, maschinenwaschbarem Bezug
  • Äußere Befestigungspunkte für Lampen, Aufbewahrungslösungen oder andere Ausrüstungsgegenstände für ein gemütliches, persönlich eingerichtetes Lager
  • Das wetterbeständige und strapazierfähige Gewebe des Hauptzelts widersteht rauen Wetterbedingungen und ist atmungsaktiv, um die Bildung von Kondenswasser im Zelt zu reduzieren
  • Die Innentaschen des Zelts bieten zusätzlichen Stauraum

​Es kostet 1.999,95 €. Bestellen könnt ihr es hier! 🙂

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