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White Rocks Hiking

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Top 5 Outdoor To-do’s im Nordirland Urlaub

Die besten Outdoor-Aktivitäten, die ihr auf einem Nordirlandbesuch ausprobieren solltet.

Ganz Nordirland ist ungefähr so groß wie Schleswig-Holstein und voller Orte für eine Vielfalt an Outdoor-Akitiväten. Vor Jahrhunderten formten Gletscher die Berge und Täler der Mourne Mountains und der Ozean die zerklüfteten Klippen der entlang der 200 km langen Causeway Coastal Route. Das Beste daran ist, dass die verschiedenen Landschaften nur unweit voneinander entfernt liegen und man daher innerhalb von einem Tag Surfen und Klettern gehen kann. Zudem gibt es die Fermanagh Lakelands, die ebenfalls viele Wassersportmöglichkeiten bieten. Zahlreiche Orte also, an denen Outdoor-Enthusiasten in Nordirland auf ihre Kosten kommen.

Wir haben für euch nach unserem Roadtrip durch Nordirland fünf To-Dos aufgelistet:

1. Surfen entlang der Causeway Coast

Die Causeway Coast, die sich von Belfast 200 Kilometer bis in den westlichsten Teil Nordirlands nach Derry~Londonderry zieht, ist voller Surfspots mit spektakulärer Kulisse. Die bekanntesten Strände sind Portrush, White Rocks, Portballintrae und Benone, wo die Wellen über Sand brechen. Die beste Zeit zum Surfen in Nordirland sind die Monate von September bis April, in denen Stürme auf hoher See für Swell sorgen. Aber auch in den Sommermonaten gibt es gute Surftage, jedoch kommen hier eher längere Boards zum Einsatz. Das Wasser ist ganzjährig ziemlich kalt, was bedeutet, dass die Höchsttemperatur bei ungefähr 14 Grad liegt. Deshalb sollten Boots, Haube, Handschuhe und ein dicker Neoprenanzug, um die 5 mm, im Gepäck sein.

Wer kein eigenes Surf-Equipment hat, kann sich bei den Surfschulen in Portrush Surfboard und Neoprenanzug ausleihen. Hier gibt es auch Surfkurse und gute Tipps von Locals, wie Andy Hall, dem siebenmaligen nationalen Surfchampion vom Troggs Surfshop.

 

White Rocks Surf_Nordirland_To Do
Foto: Jake Terry

2. Sonnenuntergang am Giants Causeway

Der Giant’s Causeway ist eine UNESCO-Weltnaturerbestätte, die sich an der Küste Nordirlands befindet. 40.000 gleichmäßig geformte Basaltsäulen, die eng nebeneinander in die Höhe ragen, sorgen für ein spektakuläres Naturerlebnis. Zum Sonnenuntergang werden die überwiegend sechseckigen Säulen in ein goldenes Licht getaucht, dass in verschiedenen Facetten auf den Steinen erscheint. Das Motiv ist unter Fotograf:innen sehr beliebt und viele tummeln sich mit Stativen in Position auf dem Damm des Riesen, um das beste Foto des Sonnenuntergangs einzufangen.

Giants Causeway_Nordirland To Dos
Foto: Jake Terry

Aber auch ohne Kamera in der Hand lohnt es sich, die Stimmung des letzten Lichts des Tages am Giant’s Causeway zu erleben.

3. Mountainbiken in Rostrevor – Nordirland To Dos

Rostrevor ist ein malerischer Ort am Fuße der Mourne Mountains am Ufer des Carlingford Lough. Für Mountain-Biker:innen ist vor allem der Rostrevor Forest interessant, der Weltklasse-Strecken in einer wunderschönen Kulisse bietet. Ganze 27 Kilometer rote Strecke gibt es hier, die durch zusätzliche 19 Kilometer schwarzer Strecke ergänzt werden. Kein Wunder also, dass es eins der begehrtesten Mountainbike-Ziele Nordirlands ist.

Für die 27 Kilometer lange rote Strecke sollten ungefähr 3 Stunden Zeit eingerechnet werden. Sie beginnt mit einem knackigen Anstieg, der jedoch mit einem atemberaubendem Blick auf den Carlingford Lough und die umliegenden Berge belohnt wird. Danach führt die Abfahrt durch den dichten Wald des Rostrevor Forests.

Die 19 Kilometer lange schwarze Strecke dauert ungefähr 2 Stunden und ist nur etwas für MTB-Expert:innen. Der Anstieg führt wie bei der roten Route zum Gipfel des Slieve Martin, jedoch ist die Abfahrt durch den Rostrevor Forest mit ihren technischen Singletrails deutlich anspruchsvoller.

Mountainbike

4. Stand-Up-Paddling auf dem Lough Erne

Der Lough Erne befindet sich im Westen von Nordirland und ist mit 80 Kilometern Länge ein beliebter See für Bootstourismus und Angelsport. Der See teilt sich in den Lower- und Upper Lough Erne, die durch eine Schleuse, durch die Stadt Enniskillen führend, verbunden sind. Beide Teile haben viele kleine Inseln, bei denen es sich lohnt, sie mit einem Stand-Up Paddle zu erkunden. Mit etwas Glück begleiten sogar neugierige Schwäne die SUP-Tour. Es gibt mehrere Spots, an denen Boards und Paddel geliehen werden können.

SUP Lough Erne
Foto: CoolFM

5. Klettern in den Mourne Mountains – Nordirland To Dos

Die Mourne Mountains sind eine Gebirgskette im Südosten von Nordirland in der Grafschaft Down. Dieses Granitgebirge beheimatet die höchsten Berge Nordirlands, wovon der Slieve Donard mit 850 Metern über dem Meeresspiegel der höchste ist. Der Ort strahlt durch die grasbewachsenen Hänge, schroffen Granitfelsen und durch das feuchte Klima von Moos bedeckten Steine geradezu vor wilder Schönheit und ist definitiv einen Besuch wert.

Die Mournes sind eine beliebte Wanderregion mit etlichen Kletterrouten entlang der Granitklippen und Felsen. Es gibt insgesamt über 26 separate Felsen die über 900 Routen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden bieten. Die verschiedenen Kletterrouten kann man auf der Internetseite von UK Climbing heraussuchen oder bei lokalen Anbietern eine Tour buchen.

 

Nordirland To Dos
Hen Mountain, Nordirland
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