Foto: Jake Terry
Bereits im letzten Jahr haben wir Irland besucht und den Wild Atlantic Way an der Westküste der grünen Insel erkundet. Unser Fazit: Irland ist eine echte Traumdestination für Outdoor begeisterte Aktiv-Urlauber. Für unseren diesjährigen Roadtrip entschieden wir uns Nordirland zu erleben. Ausgestattet mit Bikes, Wanderschuhen, Surfboard und Kamera machten wir uns also auf den Weg, die sechs Grafschaften Antrim, Armagh, Down, Fermanagh, Londonderry und Tyrone zu erkunden.
Unsere Nordirland-Rundreise startet nicht weit vom Flughafen Dublin entfernt bei Bunk Campers, wo wir unsere zwei Wohnmobile abholen. Die reguläre Fahrtzeit vom Flughafen Dublin zur nordirischen Grenze liegt bei circa einer Stunde, unserer vorsichtigen Gewöhnung an den Linksverkehr geschuldet brauchen wir jedoch etwas länger, um besagte Grenze zu überqueren. Zu unserer Überraschung gibt es dort keinerlei Grenzkontrollen, dafür jedoch eine Begrüßung von den ersten Einheimischen Nordirlands, die wir zu Gesicht bekommen: Nordirische Schafe, die sich in ihrer Sturheit beim Überqueren von Straßen nicht von ihren Kollegen aus der Republik Irland unterscheiden. In unserer Reisezeit Anfang Mai haben wir außerdem das Glück, unzählige Lämmer zu beobachten, wie sie, von ihren Eltern begleitet, auf den Feldern erste Sprünge wagen.
Unser erstes Ziel ist der Tollymore Forest Park Campingplatz am Fuße der Mourne Mountains in der Grafschaft Down. Wir erreichen letztlich erst spät abends den Schlafplatz, wo wir, wie glücklicherweise auf den meisten Campingplätzen in Nordirland, rund um die Uhr online einchecken können. Wer also gerne spontan entscheidet, wo das Nachtlager aufgeschlagen wird, ist in Nordirland gut aufgehoben!
Hier gehts zu unserem Bike- und Surftrip mit dem Camper entlang des Wild Atlantic Ways!