Nachhaltiges Reisen in Südafrika
Der Schutz der Natur und der Tierwelt sollte bei Reisen in Südafrika immer im Vordergrund stehen. Mittlerweile arbeiten eine Vielzahl an Nationalparks in Südafrika nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Beispielsweise werden gewisse Anteile aus den Parkgebühren dazu genutzt, die Natur aufrechtzuerhalten um den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Nachhaltiger Tourismus bedeutet jedoch nicht nur Respekt gegenüber Tier und Natur, sondern auch verantwortliches Handeln gegenüber der Bevölkerung.
Fairer Umgang mit Rangern, Tourguides, Angestellten und Einwohnern der Kommunen im ganzen Land sollten selbstverständlich sein. Das Einbeziehen der Einheimischen, die beispielsweise als ausgebildete Tourguides durch das Gelände führen, kennen ihren Nationalpark in- und auswendig. Sie wissen, wo die besten Tierbeobachtungen möglich sind und sind damit unverzichtbar bei der Erkundung des Landes.
Community Based Tourism
Community Based Tourism (CBT) ist eine Möglichkeit, die einheimische Bevölkerung an dem Tourismus in deren Region profitieren zu lassen. Somit werden nicht nur nachteilige Auswirkungen Touristenströmen, Verschmutzung der Natur, verstärkte Nutzung von Wasser und Strom, sondern auch die Vorteile wie Beschäftigungsmöglichkeiten und die regionale Entwicklung der lokalen Bevölkerung zugänglich gemacht.
Eines dieser Projekte ist das Swazi Secret Project. Dieses Projekt unterstützt Frauen, die lokale Produkte aus natürlichen Materialien verkaufen.
Ein weiteres tolles Beispiel für nachhaltigen Tourismus ist beispielsweise die wohltätige Organisation Uthando. Sie bringen Touristen auf ihren einzigartigen Touren zu unterschiedlichsten Community-Projekten in und um Kapstadt. Die Projekte reichen von urbaner Landwirtschaft über Kunst-Workshops für Jugendliche bis zu Chören, Trommlern und Tänzerinnen. Dabei kommen Urlauber in Kontakt mit Einheimischen und den Menschen, die sich für diese Projekte einsetzen.