Ausrüster The North Face hat in Japan den Geodome 4 präsentiert, der selbst rauesten Wetterlagen mit Windgeschwindigkeiten bis 100km/h standhalten soll. Die neue Version des Zeltmodells für extreme Bedingungen wie beim Bergsteigen im hochalpinen Bereich soll die Problematik der oft mangelnden Kopffreiheit sowie der Anfälligkeit für starke Winde Herr werden.
Die geodätische Kuppel gilt als eine der räumlich effizientesten Formen in der Architektur. Und da sich dieses Zelt genau diese Form zu Nutze macht, bietet das Modell auch vergleichsweise mehr Platz im Innenraum als ähnlich große Zelte. Tatsächlich ist der Geodome 4 knapp 2,10 Meter hoch, damit selbst hochgewachsene Menschen noch relativ bequem darin stehen können. Das Modell ist in der Lage, mit einer Größe von 2,30m x 2,18 m insgesamt vier Personen zu beherbergen, benötigt gleichzeitig aber nur fünf Hauptstangen und einen sogenannten “Äquatorpol”, wodurch es einfach aufgebaut und verstaut werden kann.
Des Weiteren trumpft das Zelt mit einer Reihe von praktischen internen Hangars für die einfache Lagerung von Equipment auf. Das wasserdichte Außenmaterial, bestehend aus zwei Schichten, sorgt für trockene Nächte, während die Kraft starker Windböen gleichmäßiger über die Struktur verteilt wird als bei den bekannten Zeltformen. Leider ist dieses Zelt derzeit lediglich für den japanischen Outdoor-Markt vorgesehen und wird im März zu einem Preis von 1,635 US-Dollar (umgerechnet etwa 1323 Euro) im Online-Store erhältlich sein.
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