Am 9. Mai 2024 wird Jonas um 7 Uhr morgens in den Rothsee springen und dann täglich eine komplette Triathlon-Langdistanz absolvieren. Am 5. September wird er nach insgesamt 456 km Schwimmen, 21.000 km Radfahren und 5.063 km Laufen mit einem neuen Weltrekord seine letzte Runde drehen. Die Route entspricht der Strecke des DATEV Challenge Roth, der weltweit größten Triathlon-Veranstaltung. Zur Halbzeit am 7. Juli 2024 wird Jonas Deichmann gemeinsam mit den Profis und 3500 Einzelstartern auf die Strecke gehen, bevor er weitere 60 Tage seine Runden dreht.

“Ich bin in absoluter Topform und bereit, dass es endlich losgeht”, Jonas Deichmann.

In den letzten Monaten hat Jonas 40-50 Stunden pro Woche trainiert, mit teilweise über 20 Trainingseinheiten. Zuletzt hat er sich am Fuschlsee erholt und Energie für die bevorstehende Mammutaufgabe getankt. Bei diesem Projekt darf nichts schiefgehen, denn es gibt keinen Puffer.

“Ich bin mir sicher, dass es machbar ist. Die größte Herausforderung wird sein, nicht krank zu werden, denn mit einer Langdistanz pro Tag gibt es keinen Spielraum, um eine Infektion oder eine kleine Verletzung auszukurieren”, Jonas Deichmann.

120-mal Challenge Roth in Folge – Die “Challenge 120”

Der Extremsportler Jonas Deichmann startet ab dem 9. Mai jeden Tag frühmorgens mit 3,8 km Schwimmen im Rothsee. Danach geht es über 180 km auf der Originalstrecke des Challenge Roth durch den Landkreis Roth und 42,2 km ebenfalls auf der Originalstrecke laufend durch das “Home of Triathlon”. Aufgrund der Schifffahrt findet das Schwimmen nur am Wettkampftag des DATEV Challenge Roth im Main-Donau-Kanal statt. Interessierte können Jonas Deichmann über die 120 Tage hinweg per Tracking live verfolgen.

Felix Walchshöfer, Renndirektor beim DATEV Challenge Roth, fühlt sich geehrt: “Jonas ist eine absolute Inspiration. Beim DATEV Challenge Roth gibt es jedes Jahr tausende einzigartige Geschichten. Die Ausdauerleistung von Jonas ist allerdings beispiellos. Wir sind unglaublich stolz, dass Jonas sich Roth ausgesucht hat, um einen solchen Rekordversuch zu unternehmen und dabei Gutes für den Landkreis zu bewirken.”