FOTOS UND TEXT: ALICE LINARI, LORENZO ALESI
Die Freeride-Begeisterte Alice Linari und Athlet Lorenzo Alesi, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern, berichten über ihren Wochenendtrip nach Ischgl.
Auf der Jagd nach noch nie gezogenen Spuren haben wir ohne Zweifel den besten Powder dieses Winters gefunden! Kürzlich verbrachten Lorenzo, professioneller Skifahrer aus den italienischen Apenninen und ich, Alice, Outdoor-Liebhaberin und Italienerin, ein unvergessliches Wochenende im Freeride-Paradies Ischgl. Oft sind wir in den Bergen unterwegs, aber Tage wie diese erlebt man definitiv nicht so oft: Sonne, blauer Himmel und perfekter Neuschnee.
Fast am Ende der Saison haben wir nicht unbedingt mit Pulverschnee gerechnet, jedoch in Ischgl – dank der großen Vielfalt von weiten Hängen mit unterschiedlichsten Expositionen und der Höhenlage von über 2.000 Metern – findet man genügend Neuschnee und tolle Bedingungen sogar noch Mitte März. Als Freeride-Begeisterte lieben wir es, ungestört unsere Schwünge im Pulverschnee zu ziehen und ganz für uns zu sein. Ischgl bietet genau das: Schneegenuss vom Feinsten, und das in unmittelbarer Nähe zum Lift.
Direkt beim Ausstieg aus dem Lift bogen wir einmal ab und fanden uns in einer neuen Welt mit unberührtem Schnee und einer Vielzahl an variierenden Abfahrten wieder – einfach purer Powderspaß. Nach einem wahnsinnig schönen ersten Vormittag mit frischen Spuren im Pulverschnee fuhren wir zurück zu den Pisten für eine kurze Pause in der stilvollen Hütte namens Alpenhaus. Alpines Flair mit edlem, puristischen Design und wunderschönem Ausblick auf die Bergkulisse.