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Bikepacking ist das Backpacking der Bike-Community, denn ähnlich wie mit Rucksack geht es raus ins Abenteuer und das nur mit so viel Material, wie man schleppen bzw. packen kann. Dieser minimalistische Ansatz, gepaart mit dem Hype des Fahrradfahrens, scheint die perfekte Kombination. Man sich jedoch nicht von Social Media Filtern täuschen lassen, denn auch beim Bikepacking gibt es eine Kehrseite der Medaille.
Grundsätzlich sollte man sich mit seinem Fahrrad gut auskennen und auf längeren Touren wohlfühlen. Auch das Material und der Inhalt der Bikepacking-Taschen ist essentiell, aber darauf gehen wir in einem gesonderten Artikel genauer ein. Wir wollen euch hier 11 Tipps mit auf den Weg geben, wie ihr euch auf eine längere Bikepacking-Tour oder ein Rennen vorbereiten könnt.
1. Das Bike richtig einstellen lassen
Es klingt banal und gerade langjährige Biker finden diesen Tipp vielleicht nicht angebracht – aber ihr werdet euch wundern. Das Fahrrad von einem Profi an den eigenen Körper anpassen zu lassen, ist wirklich unglaublich. Gerade das Thema Sattelhöhe/Einstellung, Reach, oder sogar die Größe des Bikes wird durch eine professionelle Anpassung nochmal komplett neu hinterfragt. Dieses Bike-Fitting ist auch gut um Verletzungen und Schmerzen bei längeren Touren zu vermeiden. Fragt einfach mal in eurem lokalen Bikeshop nach und nehmt euch hierfür genug Zeit. Diese Investition könnte sich lohnen.
2. Das Taschen Set Up vorher testen
Beim Bikepacking gibt es sehr unterschiedliche Arten an Taschen und diese zu Packen. Grundsätzlich empfiehlt es sich die Taschen schon vor dem Trip zu testen. Gerade die Sattel und Lenkertasche beeinträchtigen das Fahrgefühl massiv und so sollte man sich schon mal auf den Hometrails darauf einstellen. Auch was den Inhalt der Taschen angeht kann so nochmal perfektioniert und angepasst werden.