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Surf-Ausrüstung für Anfänger

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Surf-Ausrüstung für Anfänger: Der ultimative Einsteiger-Guide

Welche Surf-Ausrüstung brauchst du als Anfänger?

Surfen lernen ist ein Abenteuer, und die richtige Ausrüstung macht einen großen Unterschied. Wer als Anfänger ins Wasser geht, möchte sicher, gut vorbereitet und mit Spaß starten. In diesem Guide erfährst du, welche Ausrüstung du wirklich brauchst, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du langfristig besser wirst.

Surf-Ausrüstung für Anfänger
Foto: Unsplash

1. Das Surfboard: Dein Einstieg ins Wellenreiten

Das richtige Surfboard ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Einstieg ins Surfen. Als Anfänger brauchst du vor allem Stabilität, Auftrieb und Sicherheit, also ein Board, das dir das Lernen erleichtert und kleine Fehler verzeiht. Im Folgenden findest du die wichtigsten Board-Typen und worauf du achten solltest.

Surf-Ausrüstung für Anfänger

Welche Board-Typen eignen sich für Anfänger?

Soft-Top-Boards

Soft-Top-Boards sind die erste Wahl für Surfanfänger. Sie bestehen aus einem stabilen Schaumkern mit einer weichen Schaumstoffoberfläche. Diese Kombination sorgt für mehr Auftrieb und damit für ein leichteres Gleiten auf der Welle. Dank ihrer breiten Form und stabilen Konstruktion bieten sie eine hohe Standfestigkeit – du hast also mehr Kontrolle, wenn du zum ersten Mal aufstehst. Auch bei einem Sturz sind Soft-Tops deutlich sicherer, weil die weiche Oberfläche Verletzungen verhindert. Viele Surfschulen nutzen genau deshalb Soft-Top-Boards, um Anfängern ein sicheres und motivierendes Lernerlebnis zu ermöglichen.

Zum Soft-Top Surfboard

Epoxy- oder PU-Boards mit breitem Shape

Sobald du ein bisschen Erfahrung gesammelt hast, kannst du auch Boards aus Epoxy oder PU (Polyurethan)ausprobieren. Für Einsteiger gilt: Achte auf einen breiten Shape. Diese größere Standfläche sorgt für mehr Auftrieb, Stabilität und Balance, gerade wenn du deine ersten Take-offs (Aufstehversuche) übst. Ein breites Board verzeiht kleine Gleichgewichtsfehler und hilft dir, die grundlegende Technik ohne ständiges Umfallen zu erlernen.

Zum Hard-Top Surfboard

Surfboard
Foto: Unsplash

Länge und Volumen

Neben Material und Form sind die Länge und das Volumen deines Surfboards entscheidend.
Als Faustregel gilt: Je länger und voluminöser das Board, desto einfacher das Lernen.

  • Einsteiger greifen meist zu Boards zwischen 7 und 8 Fuß Länge (ca. 2,10–2,40 m).
  • Das zusätzliche Volumen gibt dir mehr Auftrieb, das Board liegt stabiler im Wasser, gleitet leichter an und verzeiht Balancefehler.
  • Gleichzeitig erleichtert ein größeres Board das Paddeln und Aufstehen, da es ruhiger im Wasser liegt.

Tipps zum Kauf

  • Leihe erst einmal ein Board oder nutze eine Surf-Schule, um zu testen.
  • Achte auf Zustand: keine großen Dellen, Risse oder Schäden.
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2. Neoprenanzug: Schutz & Komfort im Wasser

Auch wenn du vielleicht davon träumst, barfuß in türkisblauem, warmem Wasser zu surfen,  die Realität sieht gerade in Europa oft anders aus. Selbst an sonnigen Tagen kann das Wasser deutlich kühler sein, und Wind oder längere Sessions zehren schnell an der Körperwärme. Ein gut gewählter Neoprenanzug sorgt nicht nur dafür, dass du länger und bequemer im Wasser bleiben kannst, sondern schützt dich auch vor Sonne, Wind, Kälte und sogar vor deinem eigenen Board, wenn du beim Sturz Kontakt damit hast.

Gerade für Surfanfänger ist ein Neoprenanzug daher mehr als nur ein Kleidungsstück, er ist Sicherheitsausrüstung, Wärmeschutz und Komfortfaktor in einem. Bei kühleren Bedingungen, wie sie an der Nordsee, Atlantikküste oder selbst im Frühling in Südfrankreich herrschen, ist er absolut unverzichtbar.

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Worauf du beim Neoprenanzug achten solltest

Dicke des Neoprens

Die Dicke des Materials entscheidet über den Wärmeschutz. In mitteleuropäischen Gewässern haben sich 3/2 mm oder 4/3 mm Anzüge bewährt:

  • 3/2 mm: Ideal für den Sommer oder wärmere Regionen: 3 mm am Rumpf, 2 mm an Armen und Beinen für mehr Bewegungsfreiheit.
  • 4/3 mm: Bietet mehr Isolierung für Frühling, Herbst oder kühlere Wassertemperaturen.
    Für Winter-Sessions oder nördlichere Spots gibt es auch dickere Modelle (5/4 mm oder 6/5 mm) mit Haube und dichten Nähten.

Passform

Die Passform ist entscheidend, ein Neoprenanzug muss eng anliegen, fast wie eine zweite Haut. Nur so kann sich eine dünne Wasserschicht zwischen Körper und Anzug bilden, die durch die Körperwärme erwärmt wird und dich isoliert. Achte darauf, dass keine Falten, Luftblasen oder zu weiten Stellen entstehen, denn dort kann kaltes Wasser eindringen und die Wärmeleistung stark verringern. Ein zu enger Anzug ist aber ebenso problematisch: Er schränkt die Bewegung ein und kann beim Paddeln unbequem werden.

Tipp: Probiere den Anzug am besten im Stehen und beim Paddel-Bewegungstest an, so merkst du sofort, ob er gut sitzt.

Reißverschluss-Platzierung

Neoprenanzüge gibt es in verschiedenen Varianten:

  • Back-Zip (Rückenreißverschluss): Klassisch, leicht an- und auszuziehen, allerdings etwas anfälliger für Wassereintritt im Nackenbereich.
  • Front-Zip (Brustreißverschluss): Moderner Schnitt, bietet bessere Bewegungsfreiheit und dichten Abschluss, kann beim Anziehen jedoch etwas mehr Übung erfordern.
  • Zipperless: Besonders flexibel und leicht, aber oft nur bei hochwertigen Modellen zu finden.

Pflege & Haltbarkeit

Ein Neoprenanzug ist eine Investition, mit der richtigen Pflege hält er viele Saisons.

  • Nach jeder Session mit Süßwasser gründlich ausspülen, um Salz, Sand und Schmutz zu entfernen.
  • Nicht in der Sonne oder auf Heizkörpern trocknen, da UV-Licht und Hitze das Material spröde machen können.
  • Zum Trocknen auf links drehen – so trocknet das Innenfutter schneller.
  • Wenn möglich, breit aufhängen (nicht an den Schultern!) oder über eine Leine legen, um Verformungen zu vermeiden.

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3. Zubehör: Leash, Surf-Wachs & Co.

Auch wenn das Surfboard und der Neoprenanzug die zentralen Bestandteile deiner Ausrüstung sind, gibt es einige Zubehörteile, die dein Surferlebnis deutlich sicherer, komfortabler und langlebiger machen. Gerade Anfänger unterschätzen oft, wie sehr diese kleinen Extras über Spaß oder Frust im Wasser entscheiden können. Im Folgenden erfährst du, welches Zubehör wirklich wichtig ist und worauf du achten solltest.

Leash
Foto: Unsplash

Leash

Die Leash verbindet dich über dein Sprunggelenk mit deinem Surfboard, ein unscheinbares, aber absolut unverzichtbares Teil deiner Ausrüstung. Bei einem Sturz hält die Leash dein Board in Reichweite und verhindert, dass es vom Wellengang weggespült wird. Ohne sie müsstest du nach jedem Wipeout hinterher schwimmen, gefährlich, vor allem bei Strömungen oder in belebten Surfzonen. Außerdem schützt die Leash auch andere Surfer: Dein Board bleibt kontrollierbar und verursacht keine Kollisionen.

Leash Blue Tomato

Worauf du achten solltest

  • Länge: Die Leash sollte etwa gleich lang oder leicht länger als dein Board sein. Beispiel: Für ein 8-Fuß-Board wählst du eine 8’–9’ Leash.
  • Dicke: Dickere Leashes sind robuster und halten größeren Boards stand; für Softboards oder kleine Wellen reicht eine leichtere Variante.
  • Komfort: Achte auf ein gepolstertes Klettband und drehbare Gelenke, damit sich die Leash beim Surfen nicht verheddert.
  • Pflege: Spüle sie nach jeder Session mit Süßwasser ab und kontrolliere regelmäßig, ob das Leash-Bändchen noch stabil ist.

Hier geht’s zur Leash

Surf Wachs
Foto: Unsplash

Surf-Wachs für den nötigen Halt auf dem Board

Ohne Wachs ist dein Surfboard glatt wie Glas, und du würdest beim ersten Take-off wegrutschen. Surf-Wachs sorgt für Grip und Kontrolle, damit du sicher auf dem Board stehst und dich bewegen kannst, ohne den Halt zu verlieren.

Welches Wachs ist das richtige?

Die Auswahl richtet sich nach der Wassertemperatur:

  • Cold Water Wax – für kaltes Wasser (unter 15 °C)
  • Cool / Warm Water Wax – für gemäßigte Bedingungen (15–24 °C)
  • Tropical Wax – für sehr warmes Wasser (über 24 °C)

Für Anfänger reicht meist ein Allround-Wax, das sowohl bei kühleren als auch bei wärmeren Temperaturen funktioniert.

Surf Wachs

So wachst du dein Board richtig

  1. Reinigen: Achte darauf, dass das Board sauber und trocken ist.
  2. Base Coat (Grundschicht): Bei Hardboards eine härtere Wachs-Schicht als Basis auftragen.
  3. Top Coat (obere Schicht): Danach das weichere Wax in kleinen kreisenden Bewegungen auftragen, bis sich kleine Wachs-Hügel bilden, das sorgt für optimalen Grip.
  4. Nachwachsen: Kontrolliere regelmäßig, ob das Wax abgeflacht ist, und frische es bei Bedarf auf.

Tipp: Für Soft-Top-Boards brauchst du oft gar kein Wax, viele haben eine rutschfeste Oberfläche.

Hier geht’s zum Wachs. 


Surfboardbag

Boardbag oder Surf-Socke – Schutz für dein Board

Dein Surfboard ist empfindlicher, als es auf den ersten Blick scheint. Schon ein kleiner Stoß, zu viel Sonne oder Sand können das Material beschädigen. Eine Boardbag oder Surf-Socke ist daher Pflicht, wenn du dein Board liebst.

Unterschiede & Vorteile

  • Surf-Socke: Leicht, flexibel und ideal für kurze Wege – z. B. vom Auto zum Strand. Sie schützt vor Sand, UV-Strahlung und kleinen Kratzern.
  • Boardbag: Bietet deutlich mehr Schutz dank gepolsterter Innenwände. Perfekt für Reisen mit dem Flugzeug oder längere Transporte.
  • Viele Bags haben zusätzliche Fächer für Finnen, Wachs oder Leash – praktisch für unterwegs.

Surfboardbag

Pflege-Tipp

Spüle auch die Tasche gelegentlich aus, besonders nach Flugreisen oder salzigem Kontakt, und lass sie regelmäßig auslüften.

Hier geht’s zur Boardbag

Surfboard Finnen

Surfboard-Finnen

Auch wenn sie oft als kleines Detail erscheinen, sind die Finnen entscheidend für die Richtungsstabilität und Kontrolle deines Boards.

Finnen

  • Anfängerboards haben häufig weiche, fest montierte Finnen, die sicherer und pflegeleichter sind.
  • Mit zunehmender Erfahrung kannst du auf austauschbare Finnen-Systeme (z. B. FCS oder Future Fins) umsteigen, um dein Board an verschiedene Wellenbedingungen anzupassen.
  • Mehr Finnen (z. B. Thruster-Setup mit 3 Finnen) bieten Stabilität und Kontrolle; ein Single-Fin-Setup sorgt für flüssigeres Gleiten.

Hier geht’s zu den Finnen

Sonnencreme

Sonnenschutz

Surfen bedeutet: Stundenlang Sonne, Wind und reflektierendes Wasser. UV-Strahlung ist auf dem Meer besonders intensiv – und gerade beim Surfen merkst du oft erst nach dem Take-off, dass du dich verbrannt hast.

Sonnencreme, Zink und Co.

  • Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50+), wasserfest und korallenfreundlich (reef safe).
  • Zink-Stick oder Zink-Stift für Nase, Wangen und Lippen, hält selbst bei langen Sessions.
  • Surfcap oder Hut mit Kinnband für Pausen oder längere Aufenthalte am Strand.
  • Polarisierte Sonnenbrille für außerhalb des Wassers, sie schützt deine Augen vor Reflexion und Blendung.

Hier geht’s zur Sonnencreme


Dryrobe Poncho

Umziehen leicht gemacht: Poncho & Dryrobe®

Nach einer Surf-Session ist das Umziehen am Strand oft die größte Herausforderung – vor allem, wenn Wind geht, das Wasser kalt ist oder keine Umkleide in Sicht ist. Genau hier kommen Surf-Ponchos und die Dryrobe® ins Spiel: praktische Begleiter, die Komfort und Privatsphäre bieten und dich gleichzeitig warmhalten.

Surf-Poncho

Ein Surf-Poncho ist im Grunde ein großes, weiches Handtuch mit einer Kapuze und Öffnungen für die Arme. Du kannst ihn überziehen, während du dich darunter bequem umziehst – ganz ohne neugierige Blicke oder akrobatische Verrenkungen.

Vorteile:

  • Diskretes Umziehen direkt am Strand oder Parkplatz
  • Schnelles Abtrocknen nach dem Surfen
  • Leicht, kompakt und einfach zu transportieren
  • Ideal für warme oder gemäßigte Temperaturen

Ponchos bestehen meist aus Baumwolle oder Mikrofaser, sind pflegeleicht und trocknen schnell, perfekt für den Alltag jedes Surfers, egal ob Anfänger oder Profi.


Dryrobe

Foto: Sebastian Bechtel

Dryrobe® für kalte Tage

Wenn du häufiger in kälteren Regionen surfst, ist eine Dryrobe® (oder Changing Robe) eine echte Investition in Komfort. Sie ist gefüttert, wind- und wasserdicht und hält dich auch nach einer langen Session im kalten Atlantik angenehm warm.

Vorteile:

  • Innenfutter aus Fleece für maximale Wärme
  • Wasserabweisendes Außenmaterial schützt vor Regen und Wind
  • Großzügiger Schnitt ermöglicht problemloses Umziehen darunter
  • Oft mit praktischen Taschen für Handy, Schlüssel oder Wachs

Gerade im Herbst, Winter oder an windigen Küsten ist eine Dryrobe® ein Gamechanger: Du kannst dich darunter umziehen, bleibst warm und schützt dich vor Auskühlung – ideal nach frühen Morgensessions oder langen Tagen im Wasser.

New Season. New Colours. – Dryrobe® Advance 2025

Die Dryrobe® Advance gibt es nun in drei neuen, frischen Herbstfarben: Dark Green Grey, Burgundy Grey und Deep Sea Blue Camo.

Die neuen Dryrobe-Farben findest du hier! 

Dryrobe neue Farben
Dryrobe neue Farben
Dryrobe neue Farben

Surf-Ausrüstung für Anfänger: Worauf du beim Einstieg achten solltest

  • Budget vs. Qualität: Kaufe lieber gute Basics (z. B. Board mit richtigen Maßen) als konstant billige Ausrüstung, die dich eher behindert.
  • Leih- und Testmöglichkeiten nutzen: Viele Surf-Schulen bieten Einstiegsausrüstung: gut, um zunächst ein Gefühl zu bekommen.
  • Sicherheit & Lernphase: Wähle ruhige Spots, kleine Wellen und vermeide Überforderung:  so bleibt der Spaß im Vordergrund.
  • Wartung & Pflege: Regelmäßig dein Material checken, z. B. Board auf Schäden, Neopren auf Alterung. Verlängert die Lebensdauer und sorgt für Sicherheit.

Surf-Ausrüstung für Anfänger

Checkliste: Deine Ausrüstung für den Einstieg

  •  Soft-Top oder breites Epoxy Board (geeignet für Anfänger)
  • Leash in passender Länge
  • Surf-Wachs
  • Neoprenanzug (geeignete Dicke, gute Passform)
  • Boardbag / Boardsocke
  • Sonnencreme (wasserfest), Zink
  • Lust und Motivation: das vielleicht wichtigste „Zubehör“! 🙂
Surfer

FAQ – Surf-Ausrüstung für Anfänger

1. Welche Surf-Ausrüstung brauche ich als Anfänger?

Als Surfanfänger brauchst du vor allem ein passendes Surfboard (idealerweise ein Soft-Top oder ein langes, voluminöses Board), einen Neoprenanzug für Wärme und Schutz, eine Leash zur Sicherung deines Boards sowie Surf-Wachs für besseren Halt. Ergänzend sind eine Boardbag, Sonnencreme mit hohem LSF und eventuell ein Poncho oder eine Dryrobe zum Umziehen hilfreich.

2. Welches Surfboard eignet sich am besten für Anfänger?

Für den Einstieg sind Soft-Top-Surfboards ideal. Sie sind stabil, bieten viel Auftrieb und verzeihen kleine Fehler. Ein längeres Board (zwischen 7 und 9 Fuß) mit ausreichend Volumen erleichtert das Paddeln und Aufstehen. Sobald du sicherer bist, kannst du auf ein kleineres Epoxy- oder PU-Board wechseln.

3. Warum brauche ich eine Leash beim Surfen?

Die Leash (Sicherungsleine) verbindet dich mit deinem Surfboard und verhindert, dass es bei einem Sturz weggeschwemmt wird. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch ein wichtiger Sicherheitsaspekt – sowohl für dich als auch für andere Surfer. Achte darauf, dass die Leash etwa so lang ist wie dein Board.

4. Wie finde ich den richtigen Neoprenanzug?

Die Wahl hängt von der Wassertemperatur und der Passform ab. In Mitteleuropa sind 3/2 mm oder 4/3 mm Anzügeideal. Der Anzug sollte eng anliegen, aber nicht einschränken. Achte auf versiegelte Nähte, Reißverschluss-System (Back-Zip oder Front-Zip) und zusätzliche Features wie Knieverstärkungen oder Innenfutter.

5. Wozu dient Surf-Wachs und wie trage ich es auf?

Surf-Wachs sorgt für Rutschfestigkeit auf dem Board. Es wird auf die Oberseite des Boards aufgetragen, damit du beim Take-off nicht wegrutschst.
Für Anfänger reicht meist ein Allround-Wax. In kalten Gewässern nutzt du „Cold Water Wax“, in warmen Regionen „Tropical Wax“. Das Wachs sollte in kreisenden Bewegungen aufgetragen werden, bis sich kleine Wachsnoppen bilden.

6. Was ist der Unterschied zwischen einem Surf-Poncho und einer Dryrobe?

Ein Surf-Poncho besteht meist aus Mikrofaser oder Baumwolle und hilft dir, dich diskret am Strand umzuziehen und gleichzeitig abzutrocknen. Eine Dryrobe ist die wärmere, wetterfeste Variante mit Fleece-Innenfutter – perfekt für kältere Regionen oder windige Bedingungen. Beide bieten Komfort und Privatsphäre nach der Session.

7. Brauche ich Finnen, und welche sind für Anfänger geeignet?

Ja, Finnen geben deinem Surfboard Stabilität und Kontrolle. Anfängerboards haben oft weiche, fest montierte Finnen, um Verletzungen zu vermeiden. Wenn du fortgeschrittener bist, kannst du auf austauschbare Finnen-Systeme (z. B. FCS oder Future Fins) wechseln, um dein Setup an die Bedingungen anzupassen.

8. Wie pflege ich meine Surf-Ausrüstung richtig?

Nach jeder Session solltest du dein Equipment mit Süßwasser abspülen, um Salz und Sand zu entfernen.

  • Neoprenanzug: Nicht in der Sonne trocknen, auf links drehen.
  • Leash & Boardbag: Regelmäßig prüfen und reinigen.
  • Board: Auf Risse und Dellen achten, vor Sonne schützen.Richtige Pflege verlängert die Lebensdauer deiner Ausrüstung deutlich.

9. Welche Ausrüstung brauche ich zusätzlich für den Strand oder nach dem Surfen?

Neben der eigentlichen Surf-Ausrüstung sind Sonnenschutzprodukte (z. B. Zink-Stift, wasserfeste Sonnencreme), Handtuch oder Poncho, Trinkflasche und Surfboard-Werkzeug nützlich. Viele Surfer schwören auch auf Ohrstöpselzum Schutz vor kaltem Wasser und Surfschuhe (Booties) bei felsigem Untergrund.

10. Wo kann ich Surf-Ausrüstung für Anfänger kaufen oder testen?

Am besten beginnst du in einer Surf-Schule oder einem Surf-Camp – dort kannst du verschiedene Boards und Neoprenanzüge ausprobieren. Danach lohnt sich der Kauf in einem Surfshop oder bei spezialisierten Online-Händlern, die gute Beratung und Einsteiger-Sets anbieten. Marken wie Onda, Softech, NSP oder Torq sind bei Anfängern besonders beliebt.

11. Wie viel kostet eine komplette Surf-Ausrüstung für Anfänger?

Die Preise variieren je nach Qualität und Marke.

  • Soft-Top-Board: ca. 300 – 500 €
  • Neoprenanzug: ca. 150 – 300 €
  • Leash, Wachs, Boardbag & Zubehör: ca. 100 – 200 €Insgesamt kannst du mit etwa 500 – 900 € für eine solide Einsteiger-Ausrüstung rechnen.

12. Kann ich meine Surf-Ausrüstung auch gebraucht kaufen?

Ja – besonders Boards und Neoprenanzüge sind auf dem Gebrauchtmarkt beliebt. Achte darauf, dass das Board keine tiefen Risse oder Dellen hat und der Neoprenanzug keine Risse oder ausgeleierten Nähte aufweist. Am besten lässt du dein erstes Board in einer Surfschule oder einem Shop prüfen.


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