Surfen ohne Küste – geht das überhaupt? Während Wavepools weltweit wie Pilze aus dem Boden schießen, fragen sich viele Outdoor– und Actionsportfans: Ist der Hype gerechtfertigt? Können künstliche Wellen das Gefühl echter Ozeanwellen ersetzen – oder sind sie nur ein technisches Spielzeug für landlocked Surfer? Wir haben uns das Thema genau angeschaut.
Wavepools im Aufschwung: Die künstliche Revolution des Surfens
Was früher undenkbar war, ist heute Realität: Perfekte Wellen – auf Knopfdruck. Dank technologischer Entwicklungen in der Wellenforschung und innovativer Surfpark-Konzepte wie Wavegarden, Surf Lakes oder Endless Surf hat sich eine ganz neue Surfkultur etabliert. Orte wie die o2 SURFTOWN MUC in München oder die legendäre Surf Ranch von Kelly Slater zeigen, was möglich ist: Tubes, Barrels und Air Sections – unabhängig von Gezeiten, Swell oder Wind. So können auch landlocked Surfer in Deutschland oder der Schweiz beispielsweise in die o2 SURFTOWN MUC oder Alaia Bay springen und sich über perfekte Wellen freuen!
Der Vorteil: Planbarkeit. Für viele Surfer:innen – gerade landlocked– ist das ein Gamechanger. Anstatt stundenlang auf Forecasts zu starren oder weite Anreisen zum nächsten Surfspot in Kauf zu nehmen, kann man im Wavepool eine Stunde surfen – mit garantiert 10, 12 oder 18 Wellen. Pünktlich, konstant, vorhersehbar und perfekt fürs Training.