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Der Meeresschützer Robert Marc Lehmann gewinnt den 21st Century Adventurer Award 2025

"Es geht um Mut, Haltung und nachhaltige Veränderung!"

Foto: Christian Lehnen

Mit einem kompromisslosen Einsatz für Tier- und Umweltschutz, spektakulären Expeditionen und der Fähigkeit, unbequeme Wahrheiten sichtbar zu machen, hat sich Robert Marc Lehmann den diesjährigen 21st Century Adventurer Award mehr als verdient. Die renommierte Auszeichnung wird jährlich von Defender und der European Outdoor Film Tour (EOFT) an Persönlichkeiten verliehen, die mit ihrem Engagement ein positives Signal in die Welt senden – und andere inspirieren, es ihnen gleichzutun.

Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert, die in diesem Jahr dem von Lehmann gegründeten Verein Mission Erde zugutekommen. Ziel der Organisation: globale Aufklärungsarbeit, direkter Artenschutz und konkrete Umweltprojekte mit messbarem Impact.

Foto: Robert Marc Lehmann

Robert Marc Lehmann: Für die Erde, gegen die Ignoranz

Robert Marc Lehmann ist Meeresbiologe, Forschungstaucher, Fotograf, Filmemacher – und einer der bekanntesten Umweltaktivisten Deutschlands. Doch er ist kein Theoretiker. Mit seiner Kamera reist er in bedrohte Lebensräume, dokumentiert das Artensterben, entlarvt Umweltverbrechen – und begibt sich dafür immer wieder in brisante Situationen.

Ob auf einem illegalen Tiermarkt in Südostasien oder bei Einsätzen gegen die Wilderei in Afrika: Lehmann scheut weder Konfrontation noch Gefahr. Dabei geht es ihm nicht nur um spektakuläre Bilder – sondern darum, die Geschichten dahinter zu erzählen und nachhaltige Veränderung anzustoßen.

„Robert Marc Lehmann schaut dahin, wo es weh tut – und wovor andere gerne ihre Augen verschließen“,

sagt Jurymitglied und Sportjournalistin Nadine Regel über den Preisträger.

Verantwortung als Abenteuer

Für Joachim Hellinger, CEO der Moving Adventures Medien GmbH und Mitbegründer der EOFT, steht fest: „Abenteuer bedeutet für uns nicht nur, Grenzen zu überwinden, sondern auch Verantwortung zu übernehmen. Robert Marc Lehmann verkörpert genau diesen Anspruch.“

Die Preisverleihung fand am 28. Juli 2025 im Rahmen der EOFT-Vorstellung im Freiluftkino „Kino, Mond & Sterne“ in München statt – ein stimmungsvoller Rahmen für eine Auszeichnung, die mehr ist als eine bloße Trophäe. Sie ist ein Aufruf, selbst aktiv zu werden.

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Blick nach vorn: Die Nominierten für 2026

Auch der Blick auf die für 2026 Nominierten zeigt: Die Zukunft des Abenteuers ist engagiert, divers und inspirierend.

Kilian Jornet, Ausnahmeathlet aus den Pyrenäen, steht für den „Light & Fast“-Stil im Alpinismus. Trotz zahlreicher Rekorde – u.a. am Everest, Mont Blanc oder Matterhorn – bleibt er bescheiden und nutzt seine Reichweite für Umweltbildung und Nachhaltigkeit.
Jill Heinerth, kanadische Höhlentaucherin und Tiefseefotografin, wagt sich dorthin, wo noch nie ein Mensch zuvor war – in unterirdische Höhlen, Vulkanschlote und Polarregionen. Ihre Expeditionen liefern wertvolle Daten zur Klimaforschung und zeigen die verborgene Schönheit der Erde.
Mitchell Hutchcraft, Bergsteiger und Geschichtenerzähler, sucht das Abenteuer abseits des Mainstreams. Seine Projekte verbinden Naturerfahrung mit Reflexion – und machen deutlich: Abenteuer ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine geistige Haltung.

Mit dem 21st Century Adventurer Award ehrt die EOFT nicht nur herausragende Leistungen, sondern auch Menschen, die mit Mut, Vision und Verantwortungsgefühl vorangehen. Robert Marc Lehmann ist ein solcher Mensch – und sein Sieg ein starkes Signal für eine neue Definition von Abenteuer: nicht egozentrisch, sondern ökologisch – nicht nur spektakulär, sondern vor allem sinnvoll.

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