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Fahrrad-Gewicht reduzieren

Road Cycling

Fahrrad-Gewicht reduzieren: Mit diesen einfachen Tipps klappt’s auch ohne große Investitionen

Jeder kennt das Gefühl: Der Anstieg zieht sich, der Puls rast, und man fragt sich, wo man noch ein paar Gramm einsparen könnte. Klar, das eigene Fitnesslevel ist entscheidend – aber auch das Bike spielt eine Rolle. Wer effizient und leicht unterwegs sein will, muss nicht gleich ein Vermögen für ein neues Rad ausgeben. Mit ein paar gezielten Maßnahmen lässt sich das Gewicht deines Rennrads oder auch Mountainbikes deutlich reduzieren – und das sogar ohne Komfort- oder Sicherheitsverlust.

Fahrrad-Gewicht reduzieren

Hier kommen die effektivsten Stellschrauben:

1. Schlauchlos statt Schlauch – Rollwiderstand & Gewicht senken

Tubeless ist längst nicht mehr nur im MTB-Bereich Standard. Auch im Rennrad-Segment macht der Umstieg Sinn. Warum? Ein Tubeless-System spart nicht nur rund 100–150 Gramm pro Laufrad (durch Wegfall des Schlauchs), sondern verbessert auch den Rollwiderstand und die Pannensicherheit.

Tipp: Achte beim Umbau auf kompatible Felgen und Reifen, und nimm dir Zeit für eine saubere Erstmontage.

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2. Leichtere Laufräder – das beste Tuning fürs Fahrgefühl

Laufräder sind rotierende Masse – und jede eingesparte Grammzahl macht sich doppelt bemerkbar. Gerade bei Steigungen oder Sprints bringt ein leichter Laufradsatz (z. B. aus Carbon oder mit hochwertigen Alunaben) spürbare Vorteile.

Investition: Mittel bis hoch, aber dafür ein Upgrade mit direktem Einfluss auf Agilität und Beschleunigung.

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3. Sattel & Stütze – wenig Volumen, viel Potenzial

Der Sattel gehört zu den meist unterschätzten Gewichtsträgern. Wer von einem Komfortmodell auf einen leichten Performance-Sattel (ca. 150–200 g) wechselt, kann ordentlich sparen – ebenso bei der Sattelstütze. Carbon statt Alu? Kann sich lohnen, sofern das Systemgewicht passt.

Wichtig: Ergonomie geht vor – was nützt dir ein superleichter Sattel, wenn du nach 40 km Schmerzen hast?

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4. Lenker & Vorbau – Carbon oder minimalistisch

Auch hier steckt Tuningpotenzial. Ein leichter Lenker aus Carbon spart je nach Modell 100–200 g ein. Kombiniert mit einem kürzeren oder schlankeren Vorbau lassen sich oft noch ein paar Gramm zusätzlich abschütteln.

Hinweis: Sicherheitsrelevante Bauteile nur durch hochwertige Markenprodukte ersetzen und auf die richtige Montage achten!

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5. Kleinkram, große Wirkung – von Schrauben bis Flaschenhalter

Titan- oder Aluschrauben, Carbon-Flaschenhalter, ein minimalistisches Multitool statt schwerem Werkzeugmonster – all das sind kleine Maßnahmen mit messbarem Effekt. Auch bei Pedalen oder dem Steuersatz kann man gezielt optimieren.

Smart sparen: Vermeide Gewicht bei Teilen, die sich einfach tauschen lassen – ohne dabei Funktion oder Haltbarkeit zu gefährden.

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6. Ballast abwerfen – was muss wirklich mit?

Nicht zuletzt: Reduziere das mitgeführte Equipment. Drei Ersatzschläuche, zwei Energieriegel, das 20-teilige Multitool? Nicht jede Runde erfordert das volle Arsenal. Wer mit Verstand packt, spart schnell 300–500 g am Bike.

Regel: So viel wie nötig, so wenig wie möglich – Sicherheit geht trotzdem immer vor!

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