Der Ski- und Bike-Film „Walking the Good Path“ von Andreas Monsberger spielt in Österreich und Kanada und thematisiert die Kraft der Leidenschaft, die Menschen zu Ausgeglichenheit und Erfüllung antreibt.

Im Fokus stehen die drei Charaktere Roman Rohrmoser, ein Ski-Freeride-Profi, Gerald Rosenkranz, ein Experte für Mountainbike und Einrad, und Jay Bearhead. Jay, ein kanadischer Ureinwohner, wurde in seiner Kindheit gewaltsam von seiner Familie getrennt und seiner kulturellen Identität beraubt, als er in Heimen untergebracht wurde. Das Mountainbiken war für ihn immer ein Ventil, um seine traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten. In seiner Jugend geriet Jay jedoch in den Drogenmissbrauch und landete als Heroinsüchtiger auf den Straßen von Kamloops. Es war erneut seine Leidenschaft, die ihm den entscheidenden Anstoß gab, sich zu ändern und clean zu werden.

Die anderen Eingeborenen und seine ursprüngliche Kultur gaben ihm Halt und halfen ihm, seine Sucht zu überwinden und wieder auf den richtigen Weg zu gelangen. Seitdem lebt Jay nach den Ritualen der Cree First Nation. Roman und Gerald wurden von Jay zu einer Sweat Lodge Zeremonie eingeladen, um Einblicke in die Kultur zu bekommen. Diese Zeremonie steht für Reinigung, Überwindung und das Leiden.

Die Botschaft von „Walking the Good Path“ ist klar: Eine wahre Leidenschaft führt zu einem erfüllteren Leben. Indem man das tut, was man liebt, kann man Hindernisse überwinden und Bedeutung in seiner Reise finden. Der erste Schritt auf dem eigenen guten Weg, dem Good Path, kann einen an unerwartete Orte führen.

Viel Spaß beim Video!