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Snowboard

Volcoms Hommage ans Shredden

Zum 20. Geburtstag stellt Volcom nicht nur die eigene Trinkfestigkeit unter Beweis, sondern erinnert uns alle daran, worauf es beim Snowboarden wirklich ankommt.

Text und Bilder: Chris Gollhofer

„I sollt zum Biesln, sonst kann i kei Bier mehr trinken“, tönt es von der Rückbank. Markus Kellers Blick und die nicht vorhandene Option eines Bierverzichts lassen uns keine andere Wahl, als den Blinker rechts zu setzen und den nächsten Parkplatz anzusteuern. Es ist Samstagnachmittag und neben Markus sitzen auch Simon Pircher, Flo Corzelius sowie Jens und Felix von Volcom mit uns im Auto auf dem Weg nach Avoriaz in Frankreich. Dort steigt Volcoms Feier zum 20-Jährigen – zwei Tage gespickt mit Party, shredden und Contests. Nach folgender Videoeinladung, die ein paar Tage zuvor auf die Bildschirme unser Redaktion flatterte, blieb uns gar keine andere Wahl, als sich dem bierdurstigen Trupp anzuschließen und ebenfalls in die französischen Alpen zu reisen.

Da wir schon eine ganze Zeit lang unterwegs sind und bei Maccy D mehr Zeit als geplant verplemperten, soll es nach einer kurzen Pinkelpause direkt weitergehen. Aber halt: Direkt vor unserer Nase liegt der Genfer See. Spontan beschließen wir, eine etwas längere Pause zu machen und den schönen Anblick des Sonnenuntergangs zu bestaunen – mit dem einen oder anderen Bier, versteht sich. Knapp drei Stunden und eine zweite Parkplatzparty später schaffen wir es dank unseres nüchtern gebliebenen Fahrers doch noch nach Avoriaz und checken im Hotel ein. Schließlich stehen die großen Feierlichkeiten erst noch an!

“Dude, bring that fucking cheese!”

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Wenn aus einer Pinkelpause eine Parkplatzparty wird…

Olivier Gittler, Roli Tschoder, Valérian Ducourtil und Ludvig Billtoft sind auch schon da und mit ihnen die komplette Volcom-Family – Marketingmanager, Sales-Reps, Storemanager und weitere, um auf die Lifestyle-Marke anzustoßen und viele Momente aus den vergangenen 20 Jahren Revue passieren zu lassen. Für die Geburtstagsfete lässt sich Volcom nicht lumpen! Neben einem Sidehit-Event und einer Rail Jam stehen diverse Veranstaltungen, BBQs, Dinner und Partys auf dem Programm, weswegen wir rechtzeitig und voller Vorfreude auf die anstehenden Tage den Weg in die Federn finden.

Am nächsten Morgen geht es mit den berühmten Sesselliften mitten durchs Dorf hoch auf den Berg. Da Frau Holle aber anscheinend nicht eingeladen wurde, werden wir mit Regen und Wolken begrüßt. Depri-Stimmung kommt trotzdem nicht auf. Im Gegenteil. Allen Witterungsbedingungen zum Trotz wird ein Sidehit-Event gestartet, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Kreativität und Style standen beim Sidehit-Event im Vordergrund.

Dafür wird eine komplette Piste gesperrt, links und rechts verschiedene Corners, Transfers, Transitions und Tree-Bonks aufgebaut – und jeder darf mitmachen! Eine Art „Ride with the Pros“-Contest. Das Judging läuft aber in zwei Kategorien, einmal für „Pro“ und einmal für „Am“. Mit ingesamt rund 50 Teilnehmern ist der Sidehit-Event gut besucht. Und zwischendrin sieht man immer wieder Rider wie Roli Tschoder, Simon Pircher, Sparrow Knox und Arthur Longo durch die Luft fliegen. Die Jungs und Mädels shredden was das Zeug hält und pushen sich gegenseitig aufs nächste Level. Selbst, wenn man gerade an einem anderen Sidehit ist, hört man immer wieder das Jubeln der anderen Rider. Mit perfekten Schneebedingungen hat das hier alles nichts zu tun, aber hier geht es mehr ums Snowboarden und um den Spaß als bei vielen anderen Contests.

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Roli Tschoder in Action.
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Nach der Sidehit-Session ist erst einmal BBQ angesagt. Da es immer noch regnet, findet das kurzerhand in der Garage der Snowcats statt. Hier kann sich jeder Rider aufwärmen, die nassen Klamotten aufhängen und sich den Magen voll schlagen! Egal, in welches Gesicht man schaut, wirklich ausnahmslos jeder, der hier aufkreuzt, ist happy.

“I sauf mi heut ins Delirium … Und no viel weiter!”

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Weiter geht’s mit dem nächsten Highlight: Railjam. Mitten im Dorf, ein Up-down-Tube mit Creeper. Da der Inrun nicht ganz ausreicht, um gut über das Obstacle zu kommen, muss das Vordach eines Hotels als Verlängerung herhalten. Das soll der gezeigten Action jedoch keinen Abbruch tun. 50-50 to Front Board, 270-on-270-off, Nosepress bis zum Gehtnichtmehr – um nur ein paar der Tricks zu nennen. Am Railjam nehmen zwar nicht so viele Rider teil wie beim Sidehit, aber die Stimmung ist mindestens genauso gut.

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Wofür ein Swallowtail alles gut sein kann.

Sowohl die Amateure als auch Pros, Jungs und Mädels, Sidehit und Railjam, jede Kategorie wird geehrt. Bei den Male-Pros ist es Arthur Longo, der gewinnt. Er lehnt seinen Sieg aber ab und übergibt sein Preisgeld samt Gitarre an den eigentlich zweitplatzierten Roli Tschoder. Der kann sein Glück kaum fassen und grinst noch viel breiter als eh schon. Sein Wort zum Sonntag: „I sauf mi heut ins Delirium … Und no viel weiter“.

Nächste Kategorie: Railjam. Mit den Worten „Er hat die Party gestern Abend schon gewonnen und heute gewinnt er den Volcom Railjam“ wird der Sieger angekündigt. Und es ist sofort jedem klar, wer gemeint ist. Die Rede ist natürlich von Simon Pircher. Aber kein Wunder. Selten hat man so stylische Frontside Boardslides gesehen wie von ihm!

 

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Railjam-Winner Simon Pircher

Als wir abends mit Arthur Longo und Co. im Restaurant sitzen, bestellt sich unser Tischnachbar Roli Tschoder noch ein Bier mit der Begründung „I will ja a mein linken Bizeps trainieren“. Fair enough. Das Personal im Restaurant ist mit der hungrigen Meute scheinbar etwas überfordert. Sehr zum Unmut von Vernon Deck, der immerzu sagt: „Dude, bring that fucking cheese!” So dauert es bestimmt eineinhalb Stunden bis die Töpfe mit geschmolzenem Käse vor uns stehen. Ab hier sinkt die Dezibel-Zahl im Raum, weil sich jeder auf Brot und Käse konzentriert.

Selbst, wenn man gerade an einem anderen Sidehit ist, hört man immer wieder das Jubeln der anderen Rider.

Was dann in den Nachtstunden noch passiert, behalten wir lieber für uns. Aber um es mit Rolis Worten zu sagen: „Alles easy, Portugiesi!“

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Mit dem „Spot to Spot“ hat Volcom nicht nur das 20-jährige Bestehen gebührend gefeiert und die neuen Highlights der eigenen Kollektion vorgestellt (freut euch auf ein paar richtige Highlights!). Vielmehr hat die Crew gezeigt, auf welche Werte es beim Snowboarden wirklich ankommt: Spaß, Gemeinschaft, Feiern. Dafür gratulieren wir Volcom gleich dreifach!

Wie die Volcom-Crew das Wochenende erlebt habt, lest ihr hier.

Die besten Bilder und das Highlight-Video gibt es hier:

Highlight-Video:

Party-Video:

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