Während eines Trips in die Türkei unterlief der professionellen Kletterin Rannveig Aamodt an einem Routinetag ein kleiner Fehler, der sie beinahe das Leben gekostet hätte. Eine kurze Fehleinschätzung führte zu einem Sturz aus über 15 Metern Höhe. Rettungsmannschaften mussten die Norwegerin vom Unglücksort mit einem Hubschrauber evakuieren. Die Folgen des Absturzes waren Frakturen am Rücken, Becken, an beiden Knöcheln und zahllose anderen Verletzungen, sowohl körperlich als auch emotional.
Laut den ersten Einschätzungen der Ärzte würde sie nie wieder richtig gehen können, ihre Zukunft mit Sicherheit nicht das Klettern einschließen. Mit Hoffnung, Entschlossenheit und einer bewundernswerten Perspektive auf das Leben veränderte Rannveig selbst den vorgezeichneten Weg ihrer Regeneration.