Der soziale Aspekt eines Surfcamps macht es so beliebt bei Alleinreisenden. Man lernt schnell neue Leute kennen, die direkt zu Komplizen auf der Wellensuche werden. Somit verschwindet das Element “Einsamkeit” umgehend aus dem Solo-Trip. Du findest Surfcamps überall auf der Welt und die meisten sind preislich sehr fair: Normalerweise kannst du zwischen privaten Zimmern und einem Schlafsaal wählen. Surf-Guiding, Essen und Rental Stuff ist oftmals im Preis inbegriffen.
Wenn du einer von den Surfern mit eher größerem Wellenhunger bist und dabei auf Erkundungen nicht verzichten möchtest, ist ein Bootstrip die optimale Möglichkeit. Dort wirst du nicht direkt am Meer sein, sondern auf dem Meer. Die meisten Angebote gibt es auf den Malediven und in Indonesien und können sehr teuer sein – besonders an abgelegenen Orten wie den Mentawais. Wie auch immer, sie sind perfekt für Solo-Traveller, die in der Natur sein wollen. Sehr cool sind vor allem “Open Boats”, die eine Art schwimmendes Hostel sind, in die du zu jeder Zeit ein- und auschecken kannst.
Road-Trips sind für alle surfenden Abenteurer, die schon immer davon träumen, an die entlegensten Plätze zu fahren, genau das Richtige. Man spart sich den ganzen Aufwand, Hotels etc. zu buchen. Die Reisegruppen sind normalerweise sehr klein, sodass es als Alleinreisender einfach ist, Anschluss zu finden. Außerdem ist ein Road-Trip der einfachste und günstigste Weg, viele Surfspots in einem Urlaub anzusteuern. Ein weiterer Vorteil ist die Mobilität vor Ort, man muss sich nicht mit lästigen und komplizierten Busplänen beschäftigen.
Campingplätze sind ein Traum für jeden sparsamen Reisenden. Die günstigen Stellplätze locken den Surfer, der die Welt sehen will, aber nicht das nötige Kleingeld hat. Man bekommt keine Extras auf dem Campingplatz, aber das Nötigste zum Leben. Bei den Plätzen kommt es vor allem darauf an, dass man einen zu den eigenen Surfskills passenden Spot findet. Gute Campingplätze für Surfer kommen am häufigsten in Frankreich, Spanien und Portugal vor und die große Vielfalt bietet für jeden den optimalen Platz.
- Appartments für Selbstversorger
Nicht jeder reisende Surfer braucht eine ganze Palette an Services wie im Surfcamp. Manchmal ist alles, was du benötigst guter Surf und eine coole Unterkunft, um richtig zu relaxen. Wenn du kein Anfänger mehr bist, nur eine Bleibe in der Nähe eines Surfspots suchst und dich selbst versorgen willst, solltest du dir eine Unterkunft und ein Auto oder Roller mieten. Diese Option gibt es nahezu überall auf der Welt – überlege dir einfach eine Surfregion und schau nach Angeboten auf Airbnb.
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