Viele glauben, dass das Baskenland nur in Spanien liege, doch das ist ein Irrtum. Die Autonome Gemeinschaft Baskenland – oder wie die Spanier sagen “Pais Vasco” erstreckt sich länderübergreifend. Das Gebiet beginnt bei Biarritz und endet westlich von Bilbao, der größten Stadt der Region. Auf diesem Landstrich dreht sich am Küstenstreifen fast alles ums Surfen. Mit Pukas gibt es sogar eine international erfolgreiches Surfmarke in der Region, für die auch der brasilianische Weltmeister von 2014, Gabriel Medina, fährt. Natürlich finden sich dort auch unglaublich gute Surfspots, die nur auf einen Besuch warten. Für unseren Surfspot-Guide fangen wir im Norden an und bewegen uns Richtung Süden über die Grenze nach Spanien und dann weiter in den Westen.
Region Anglet/Biarritz
Les Cavaliers
Relativ weit im Norden schon fast an der Flussmündung des L’Adour liegt der Spot namens Les Cavaliers. Die Welle ist für extrem gute Barrels berüchtigt und bekommt viel Swell ab. Daher ist das Kronjuwel von Anglet als Backup-Spot beim Quiksilver Pro France auch immer einen Besuch wert, wenn es sonst überall flach ist. Die Sandbänke halten zudem normalerweise einem größeren Swell stand, ebenso wie die benachbarten Spots wie La Barre.
Swell: 1-10 Fuß
Swellrichtung: Norden – Westen
Untergrund: Sand
Welle: viele Peaks
Tide: nicht bei High Tide
Offshore: Ostwind
La Grand Plage
La Grand Plage ist wohl der Spot mit den meisten Surfern im Wasser, da er quasi mitten in Biarritz vor dem berühmten Casino an der Promenade liegt. Trotzdem sollte man mal vorbeischauen in Verbindung mit einem kleinen Aufenthalt in dem mondänen Surferstädtchen mit ruhmreicher Geschichte.
Swell: 1-8 Fuß
Swellrichtung: Norden – Westen
Untergrund: Sand
Welle: viele Peaks
Tide: nicht bei High Tide
Offshore: Ostwind
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