Es ist Juli oder August, die Monate, in denen die Lineups von Europa komplett überfüllt sind. Wenn du nicht unbedingt planst, alternativ nachts surfen zu gehen, brauchst du mit Sicherheit noch ein paar gute Tipps, wie du trotz der Crowds deine Wellenausbeute hochhälst.
Genau für diesen Fall hat uns Laurent Pujol ein paar nützliche Hinweise zusammengestellt:
- Surfe ein etwas dickeres Board, vielleicht auch eines mit etwas mehr Länge. Das Extra-Volumen gibt dir ein bisschen mehr Paddelpower und somit einen entscheidenden Vorteil gegenüber den anderen. Es hilft wirklich in Beachbreaks mit sich ständig verschiebenden Sandbänken, schnell zu den Peaks paddeln zu können.
- Lass ab und zu mal den anderen im Lineup den Vortritt, doch wenn du dran bist, nimm die Welle und ziehe es durch, sonst wird jemand garantiert in deine nächsten Welle droppen. Sei fair und respektvoll, aber in den entscheidenden Momenten konsequent!
- Überlege dir statt der Boardshorts doch lieber einen dünnen Wetsuit zu tragen. Du kannst dann länger im Wasser bleiben, was automatisch mehr Wellen bedeutet. Außerdem gibt es meistens große Schwankungen bei der Anzahl Wellenhungriger im Lineup. Das merkst du schnell, sobald mal eine Crew befreundeter Surfer das Wasser verlässt.
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