Von Billy Wilson
Ist Surfen gefährlich?
Natürlich kann Surfen gefährlich sein, aber wenn du aufmerksam, gut informiert und richtig ausgerüstet bist, ist alles nur halb so riskant. Laut Studien ist das Verletzungsrisiko ungefähr genauso hoch wie bei Skifahrern, etwas weniger als bei Snowboardern und deutlich geringer als bei Sportarten mit viel Körperkontakt wie Rugby. Aber beim Rugbyspielen ist auch noch keiner ertrunken.
Im Allgemeinen tragen fortgeschrittene Surfer das größte Risiko mit sich, weil sie häufiger anspruchsvolle Herausforderungen in den gefährlichsten Bedingungen wagen. Auch Anfänger sind einem hohen Risiko ausgesetzt, weil sie unaufmerksamer agieren und weniger mit den Gefahren des Meeres vertraut sind.
Surf-Sicherheit: Gefahren beim Surfen
Laut einer Umfrage von Surf-Sicherheitsexperte Andrew Nathanson passieren 55 Prozent aller Surf-Verletzungen durch das eigene Surfboard; 11 Prozent werden durch Unfällen mit Boards mit anderen Surfern verursacht, 18 Prozent werden verursacht durch den Aufprall am Meeresboden, 7 Prozent durch Wellen und 3 Prozent entstehen durch Kontakt mit Meerestieren (meistens Seeigel und Quallen).
Des Weiteren sollten folgende Gefahren berücksichtigt werden, da sie zu Verletzungen oder zum Ertrinken führen können (Ertrinken ist in den meisten Fällen die Konsequenz von Verletzungen):
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