Fotos: Christian Heilwagen und Wolfgang Watzke
Biken im Winter ist so eine Sache. Wenn die Zehen in den Bikeschuhen zu kribbeln anfangen, die Socken nass werden vom Schnee und gleichzeitig auch noch die Finger von den viel zu dünnen Handschuhen abfrieren, spätestens dann hat der Spaß meistens ein Loch. Steffi Marth, BUFF-Ambassadorin, professionelle Mountainbikerin und Teilzeit-Abenteurerin macht sich im Winter gerne aus dem Staub. Wo es hingeht und was sie immer bei sich trägt, erzählt sie uns im Interview.
Kanaren – Neuseeland – Kanada – Chamonix – Saalbach – Berlin – San Remo…
Steffi Marth ist eine Globetrotterin. Ist sie mal zu Hause im schönen Plessa bei Dresden angekommen, zieht es die Mountainbikerin wieder in die Ferne. Man kann es Fernweh oder vielleicht auch abenteuersüchtig nennen. Willst du Steffi an der Bar mit einer Unterhaltung fesseln, bestell ihr einen Mojito und erzähl’ ihr von deinem letzten Trip durch die Berge von Indien.
Das Mountainbiken wurde Steffi in die Wiege gelegt. Ihr Vater war einer dieser begeisterten Fans, die an der Bande der BMX-Bahn standen und Steffi zugejubelt haben, als sie mit ihrem BMX, das kaum größer war als sie, über die Ziellinie raste. Zu 26-Zoll-Mountainbikes kam sie dann, als sie ein “Trek Gravity Girl” vor circa neun Jahren wurde. Seitdem ist keine Mountainbike-Destination vor der sympathischen Deutschen sicher. Am meisten angetan hat es ihr La Palma, eine kleine Insel der Kanaren.
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