Im dänischen Haderslev hat im vergangenen Jahr der wahrscheinlich ungewöhnlichste Skatepark überhaupt seine Tore geöffnet. Nach zehn Jahren Bauzeit wurde “Skatecity” im Herbst eingeweiht und zieht seitdem ein begeistertes Publikum in seinen Bann.
Am Hafen der Stadt entstand auf einer Gesamtfläche von 6500 m2 eine riesige Anlage, die sowohl einen Außenbereich als auch den StreetDome umfasst. Einer der Bauherren aus dem Design Team ist kein geringerer als Skate-Legende Rune Glifberg.
Der Park ist in drei Parts unterteilt mit einem “Street Plaza”, der die aus Transitions bestehenden “Flow Section” sowie die “Park Section” mit Banks und Ditches umrandet.
Jedes Element und Obstacle ist so angelegt, dass unzählige Möglichkeiten verschiedener Runs für jedes Level ermöglicht werden.
Der Dome in Form eines Iglus stellt von außen einen Teil des Skateparks dar und kann mit seinen Treppen, Banks und Slopes genutzt werden.
Im Inneren wartet einen Serie verschiedener Pools, zudem gibt es eine Struktur zum Bouldern und einen Basketball Court. Durch die großen Tore zum Park lassen sich beide Teile verbinden.
Umgerechnet knapp 4,6 Millionen Euro ließ man sich das Projekt kosten, finanziert durch Stadtverwaltung und mehrere Fonds. Als übergreifende Ambition des StreetDomes soll ein neuer Standard für urbane Plätze unorganisierter Sportarten gesetzt werden.
Wer mehr wissen will, sollte mal auf der Homepage unter www.Streedome.dk vorbeischauen.
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