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Schutz der Ozeane | Großkonzerne unterschreiben Verpflichtung zu weniger Plastik

Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos verpflichten sich 40 der weltweit größten Konzerne dazu, umweltfreundlicher zu handeln und die Verwendung von Plastik einzudämmen

Foto: Susan White/USFWS
Foto: Susan White/USFWS

Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos haben sich 40 Großkonzerne dazu verpflichtet, ihren massiven Plastikverbrauch in Zukunft deutlich zu reduzieren. Die Warnung der Ellen-MacArthur-Stiftung beim Kongress im vergangenen Jahr, dass es „im Jahr 2050 mehr Plastik als Fisch in den Weltmeeren geben könnte“, führte zu der wegweisenden Übereinkunft ein Jahr später.

Laut der Studie „Neue Kunststoffwirtschaft: Die Zukunft von Kunststoffen neu denken“ landen jährlich acht Millionen Tonnen Plastik in den Weltmeeren – dies entspreche etwa einem Müllwagen pro Minute. Weltmarken wie Unilever, Procter & Gable, Danone, Coca-Cola und Dow Chemical schlossen am Montag das Abkommen, künftig weniger und umweltverträglicheres Plastik zu verwenden und folgen damit der Stiftungsinitiative zu einer neuen, recycelbaren „Plastikwirtschaft“.

Demnach soll von den Unterzeichnern das Ziel verfolgt werden, 20 Prozent der weltweiten Plastikproduktion mit Gewinn wiederzuverwerten und weitere 50 Prozent zu recyceln. Der Nahrungs- und Putzmittelriese Unilever verpflichtete sich sogar, „bis zum Jahr 2025 nur noch voll wiederverwertbare, recyclingfähige oder kompostierbare Plastikverpackungen einzusetzen“, berichtet die Tagesschau.

Ein Hoffnungsschimmer gegen die Plastikflut.

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