Nach heftigen Regenfällen ist der Fluss Rio de Prata in diesem Jahr bereits zweimal über die Ufer getreten. Der Wasserpegel in der Gegend stieg dabei um knapp drei Meter. Als Park-Ranger Waldemilson Vera auf seiner üblichen Runde durch das brasilianische Naturreservat in Jardim unterwegs war, lag vor ihm eine Unterwasserwelt mit einer fast surrealen Szenerie, die er mit der Kamera festhielt. Dass das Wasser so kristallklar bleibt, hängt laut Aussagen der Park-Mitarbeiter damit zusammen, dass der Fluss durch einen intakten Auwald führt. Die Wurzeln dieser Bäume halten das Erdreich fest, wenn das wenn das Wasser relativ langsam steigt wie bei dieser Flut.