Ein guter Gaskocher kann durchaus für den Erfolg eines Trips verantwortlich sein. Vor allem wenn es darum geht, dass deine Ausrüstung ohne Ausfälle arbeitet, ist es wichtig, dass du dich auf deinen Gaskocher verlassen kannst. Die schwedische Firma Primus baut seit 1892 Gaskocher und ihre Produkte wurden zum Beispiel auch von Roald Amundsen während seiner erfolgreichen Südpol-Expedition 1911 verwendet. Auch auf dem Mount Everest wurden Primus Gaskocher schon seit 1953, damals noch von Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay, verwendet. Nun konnten wir den Primus Lite+ Gaskocher nicht unter den identisch gleichen Bedingungen testen, dennoch hat er uns nicht enttäuscht.
Der Primus Lite+ ist zum jetzigen Zeitpunkt die aktuellste Veröffentlichung von Primus. Dabei handelt es sich um einen sehr leichten all-in-one Gaskocher, der sich perfekt für Solo-Trips eignet. Wir waren begeistert von der schnellen Kochzeit und dem kompakten Maß.
Es dreht sich hier alles um zwei Hauptbestandteile, den Brenner und den Topf, die jeweils faszinierende Entwicklungen in den letzten Jahren hingelegt haben. Dieser Gaskocher gehört deshalb auf jeden Fall zu unseren Favoriten.
“Auch auf dem Mount Everest wurden Primus Gaskocher schon seit 1953, damals noch von Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay, verwendet.”
Der Brenner kann dank seiner Laminar Flow Burner Technology niedriger gebaut werden, als bei vergleichbaren Gasbrennern. So kam es, dass es sich beim Primus Lite+ um einen der stabilsten Gasbrenner auf dem Markt handelt. Einzigartig ist außerdem Primus‘ Triangle-Joint-Verriegelungssystem von Kocher und Brenner, welches unglaublich schnell und einfach einrastet.
Der Brenner des Primus Lite+ hat einen Hitzeregulator und dank der Piezo Zündvorrichtung einfach zu entfachen. Vorsichtshalber sollte man aber doch etwas zum Entzünden dabei haben, falls es doch nicht klappt. Das ist bei Gaskochern ein häufiges Problem.
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