Páramo geht Dinge anders an als die meisten Firmen. Durch diese unkonventionelle Art sind die Outdoorprodukte einzigartig und haben schon einige Preise und vor allem die Bestätigung vieler Bergführer weltweit eingeheimst.
Was unterscheidet sie also von den Konkurrenzprodukten? Der größte Unterschied liegt wohl am Material, aus denen die Jacken gefertigt werden. Für die Eschewing (sie hat normalerweise 2 bis 3 Membrane) hat Páramo die Technologie der Tochterfirma Nikwax benutzt. Die Hersteller definieren es so: „die Fähigkeit des Stoffes, flüssiges Wasser dorthin zu bewegen, wo man es haben will“. Das Ziel ist es, die Wärme und Trockenheit zu erhalten oder nach einer schweißtreibenden Pistenabfahrt nicht zu frieren.
“Durch diese unkonventionelle Art sind die Outdoorprodukte einzigartig und haben schon einige Preise und vor allem die Bestätigung vieler Bergführer weltweit eingeheimst.”
Páramo behauptet, dass die traditionelle Membran, die mithilfe der Körperwärme überschüssiges Wasser verdampfen lässt, uns zu schnell auskühlt. Ihr Ansatz ist, dass die Atmungsaktivität nicht genug ist. Man muss das überschüssige Wasser weg transportieren um die Temperatur zu regulieren. Das Directional System transportiert die Flüssigkeit (Schweiß), so schnell es geht, ab und behält dabei die isolierende Fähigkeit bei. Die Idee dahinter kommt aus dem Tierreich: Das Fell der Tiere drückt das Wasser nach außen, während es weiterhin abschirmt. Diese Technik funktioniert besonders bei kalten Bedingungen, wenn man abwechselnd intensive Bewegungsabläufe und Pausen hat – wie zum Beispiel beim Klettern oder Winterbergsteigen.
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