Es gehört schon eine Portion Entschlossenheit dazu, mit 19 Jahren seine Habseligkeiten in einen Bulli zu packen, um mit Surfboards auf dem Dach und Motocross-Maschine im Schlepptau das normale Leben in Pennsylvania für unbestimmte Zeit hinter sich zu lassen. James Barkman erzählt in diesem Kurzportrait von seinen Reisen und der Arbeit als mobiler Fotograf. Vor knapp drei Jahren wagte er den Schritt, zog in seinen Westfalia von 1976 und fuhr erst in den Nordwesten der USA, im Anschluss quer durch das ganze Land. Mittlerweile pendelt er hauptsächlich zwischen dem südlichen Kalifornien und der Westküste Kanadas.
Seine Ziele waren Rückzugsorte an der Küste und Naturspots abseits der Menschenmassen, an denen der heute 22-Jährige surfen, snowboarden und fotografieren konnte, wann immer er wollte. Einer der Höhepunkte war ein Trip zum Indianerreservat Havasupai in Arizona, eine Oase in der Wüste und Teil des Gran Canyon. Dabei unterstützte er für ein Projekt Chris Burkard, der als einer der bekanntesten Surf- und Outdoor-Fotografen eine echte Hausnummer im Business ist. Im Anschluss konnte er bei weiteren Missionen als Assistent von Burkard seine Fähigkeiten im Bereich Fotografie schnell verbessern. Zwischendurch fliegt James auch mal für Touren und Aufträge mehrere Wochen nach Island, Norwegen oder Afghanistan.
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