Rucksack ist doch gleich Rucksack, oder? Spätestens wenn Osprey mit im Spiel ist, stimmt das nicht mehr. Im Laufe der letzten zehn Jahre wurden alle Rucksäcke leichter, die Trageeigenschaften wurden verbessert, alles wurde irgendwie technischer. Es wurde viel an der Rückenbelüftung gearbeitet, an Möglichkeiten der flexiblen Anpassung und alle Rucksäcke wurden komfortabler. Wer in all diesen Disziplinen jedoch herausragt, ist die Firma Osprey mit dem AG-System. AG steht für Anti-Gravity und um es gleich vorweg zu nehmen, ganz so weit ist die Entwicklung nun doch nicht, aber schauen wir einmal genauer hin.
Loben wir Osprey vielleicht ein wenig zu viel? Das mag sein, aber wir haben gute Gründe dafür. Sehen wir uns zum Beispiel den Hüftgurt an. Der kommt ganz organisch aus dem Rucksack und wirkt nicht wie ein angesetzter Gurt. Die ganze Form hat etwas ‘Umarmendes’. Das meiste Gewicht beim Tragen eines Rucksacks sollte auf den Hüften liegen und damit das auch gut klappt, ist oft einiges an Anpassung nötig. Nicht so hier. Da der Hüftgurt als integraler Teil des Tragesystems bereits optimal mit dem Rucksack verbunden ist, fühlt sich alles sofort perfekt an und das Gewicht wird hervorragend aufgenommen.
“Wer in all diesen Disziplinen jedoch herausragt, ist die Firma Osprey mit dem AG-System. Loben wir Osprey vielleicht ein wenig zu viel? Das mag sein, aber wir haben gute Gründe dafür.”
Die Belüftung des Tragesystems beschränkt sich nicht nur auf den Rückenteil. Ein effektives Netz sorgt von den Schultergurten über den ganzen Rücken hinweg bis hin zum Beckengurt für Ventilation. Laut Osprey, eine Weltneuheit. Tatsächlich wirkt alles, wie aus einem Guss und lädt förmlich dazu ein den Rucksack anzulegen. Der Gewinn an Komfort ist enorm, aber das ist noch lange nicht das Einzige, was den Atmos AG auszeichnet.
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