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Oakley Prizm Inferno Goggles Review

Jedem, der sich ernsthaft mit Wintersport beschäftigt – eigentlich gilt das mittlerweile ziemlich viele Sportarten – sollte der Name Oakley ein Begriff sein. Gegründet 1975 von Motocross-Fahrer Jim Jannard (und nach seinem Hund benannt) wuchs das Unternehmen rasch, nachdem 1980 die erste Brille auf den Markt kam und drei Jahre später das erste Modell für den Skisport folgte.

Ende der achtziger Jahre konnte man Oakley-Brillen überall sehen. Das Logo mit dem charakteristischen “O” an der Seite verbreitete sich in Windeseile unter Snowboardern und Skifahrern jeder Couleur. Heutzutage gehört Oakley zu den bekanntesten Marken im Geschäft. Der Preis mag recht gesalzen sein, aber die Qualität ist einfach über jeden Zweifel erhaben.

“Inferno ist die ultimative Technologie zur Verhinderung und Beseitigung von Beschlag. Auf Knopfdruck beheizt ein winziges Thermoelement die Gläser gleichmäßig und sorgt so blitzschnell für klare Sicht.”

Das Modell Inferno Prizm steht dem natürlich in nichts nach. Prizm, Oakleys Top-Gläser, gab es vor zwei Jahren zunächst mit verschiedenen Gestellen. Ihre Eigenschaft, bestimmte Lichtfrequenzen auszufiltern, erhöht den Kontrast im Schnee und lässt jede Mulde und jeden Buckel auf der Piste hervorstechen.

Es gibt zwar für verschiedene Einsatzzwecke unterschiedliche Glasfarben, aber Oakley hat beim Entwurf darauf geachtet, dass jede Farbe einen ganzen Bereich abdeckt, weshalb die Gläser nicht so oft gewechselt werden müssen, wie man es vielleicht von anderen Herstellern kennt. Wenn es aber doch einmal vorteilhaft erscheint, dann ist das Wechseln eine einfache Angelegenheit. Und das umso mehr, wenn man Prizm-Gläser in einem Gestell vom Typ Line Miner trägt, wie es hier vorgstellt wird.

Der Rahmen trägt nicht auf und ist so gestaltet, dass die Gläser sehr nahe am Gesicht sitzen. Dadurch bekommt man eine exzellente Rundumsicht. Aber als was ziemlich außergewöhnlich auftrumpft und diese Brillen besonders macht, ist dieses kleine Ding auf der Seite des Kopfbandes. Dieses zeigt sich nämlich verantwortlich für das „Inferno“ in der Produktbezeichnung. Völlig neu für die Wintersaison 2016/17 und nur verfügbar für das Modell Line Miner Prizm.

Inferno ist laut Oakley die ultimative Technologie zur Verhinderung und Beseitigung von Beschlag. Auf Knopfdruck beheizt ein winziges Thermoelement die Gläser gleichmäßig und sorgt so blitzschnell für klare Sicht. Der Heizvorgang schaltet sich nach drei Minuten selbsttätig ab und meldet dies dem Träger durch eine kleine Vibration. Die Batterien sind wiederaufladbar und reichen für sechs Stunden Betrieb. Und das auch bei den kältesten Temperaturen, unter denen normale Akkus einknicken. Das sollte mehr als genug sein für die meisten Tage auf der Piste. Die Sorge, dass man womöglich Hitze am Gesicht spüren könnte, bleibt unbegründet. Inferno ist auf angenehme Temperaturen gedrosselt, die gerade hoch genug sind, um den Beschlag zu entfernen und den anhaftenden Schnee schmelzen zu lassen.

Diese Art von Spitzentechnologie kann natürlich nicht ganz günstig sein. Aber wer den Frust kennt, den dauernd beschlagene Gläser mit sich bringen, weiß, dass eine eingeschränkte Sicht den Tag auf der Piste trüben kann. Wenn man also mit schlauer Technik etwas gegen beschlagene Gläser unternehmen kann, warum sollte man dann nicht zuschlagen?

Oakley Prizm Inferno Goggles:

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Shot on location in Chamonix

 

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