Für eine Gruppe von Studenten erscheint es nicht unbedingt außergewöhnlich, wenn das Hotelzimmer nach einem Ski-Trip etwas mitgenommen aussieht. Vielleicht sind dabei mal abgerissene Duschvorhänge, ein durchgebrochenes Bett oder auch andere Gegenstände einer heftigen Party zum Opfer gefallen.
Falls du jetzt denkst, du hättest mit deinen Jungs beim letzten Urlaub richtig am Zeiger gedreht, schau dir mal genau an, was diese drei Bruderschaften der Universität von Michigan angerichtet haben.
Die komplette Truppe – bestehend aus knapp 120 Personen in 45 Zimmern – wurde von der Polizei aus ihrem Hotel im Skigebiet Boyne Highlands nördlich von Michigan eskortiert, nachdem sie einen Schaden von mehr als 50.000 € hinterlassen hatte.
Berichten zufolge zerlegt die Bruderschaft namens “Sigma Alpha Mu” regelmäßig ganze Inneneinrichtungen. Im Treetops Resort sollen sich ebenfalls die Rechnungen für Schäden auf mehrere zehntausend Euro summieren.
“Essen und Bier an den Wänden, Teppichschäden, eine eingestürzte Decke und die Inneneinrichtung zerstört.”
Das Reinigungspersonal beschrieb das Ausmaß der Eskalation als “Situation wie nach einem Erdbeben” – die Bilder sprechen Bände.
Die Gruppe brachte es tatsächlich fertig, dass Teile der Decke ihres Korridors einstürzten. Der General Manager vom Treetops Resort sagte im Gespräch mit 9 & 10 News: “Wir hatten diese Bruderschaft zu Besuch, die mit exzessivem Feiern erhebliche Schäden hinterlassen hat. Essen und Bier an den Wänden, Teppichschäden, eine eingestürzte Decke und die Inneneinrichtung zerstört.”
Die Universität von Michigan selbst reagierte mit der folgenden Erklärung auf den Wahnsinn:
“Wir sind sehr enttäuscht vom Verhalten einiger unserer Studenten in zwei Skigebieten nördlich von Michigan. Wir möchte versichern, dass die beteiligten Personen für ihre Handlungen verantwortlich gemacht werden. Während wir noch Informationen zusammentragen, wurde uns bereits bestätigt, dass die Schäden im Treetops Resort sowie im Boyne Highlands Resort beträchtlich sind. Wir werden daraus unsere Konsequenzen ziehen.”
Joshu Kaplan, Präsident der UMich Sigma Alpha Mu, veröffentlichte dieses Statement in Bezug auf die Ereignisse:
“Wir sind beschämt über das peinliche Verhalten von einigen unserer Mitglieder im Treetops Resort am Wochenende. Dieses Verhalten ist nicht mit den Werten, Richtlinien und Praktiken der Organisation vereinbar. Wir übernehmen die volle Verantwortung für diese Vorfälle und werden mit den Geschäftsführungen der Resorts zusammenarbeiten, um für alle Schäden und Reinigungskosten aufzukommen.
Die ganze Geschichte klingt absolut verrückt und ist definitiv die teuerste Studentenparty, von der wir je gehört haben. Es gibt Vorfälle von aus Fenstern fliegenden Fernsehern und Hausverbote wegen Obszönität, aber 50.000 Euro für eine aus den Fugen geratene Party ist schon ziemlich schwer zu toppen…
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