Das Gerry Lopez House mit Blick auf Pipeline und Backdoor ist auf Hawaii auch heute noch zweifellos die Ikone am berühmten Seven Mile Miracle. North Shore ohne das Holz-Traumhaus auf der Düne? Absolut undenkbar. Lopez aka “Mr. Pipeline” war nicht nur einer der prägendsten Surfer in den späten ’60er und ’70er Jahren, auch hat er als Shaper gemeinsam mit Dick Brewer sowie als Entdecker von Spots wie “G-Land” auf Java in der Surfwelt nachhaltig tiefe Fußstapfen hinterlassen. Wer die Menschenmassen rund um Uluwatu auf Bali heute erlebt, kann sich kaum vorstellen wie der Mann sich 1974 mit ein paar Kompagnons durch den Dschungel kämpfte und den wahrscheinlich konstantesten Lefthander der Welt von der Steilküste aus vor sich sah.
“Als wir G-Land entdeckten, hatten wir in den ersten Tagen große Probleme mit der Sonne. Die Strahlen spiegelten sich auf unseren Brettern und blendeten uns höllisch. Also lackierten wir die Decks und benutzten dabei Muster von Blättern und Palmwedeln.” – Gerry Lopez
Heute lebt der mittlerweile 69-Jährige mit Frau Toni im Backcountry von Oregon, um gemeinsam mit Sohn Alex so viele Tage wie möglich im Powder zu verbringen. „Das mit den Tarnmustern auf meinen Surfboards hatte zunächst praktische Gründe. Als wir G-Land entdeckten, hatten wir in den ersten Tagen große Probleme mit der Sonne. Die Strahlen spiegelten sich auf unseren Brettern und blendeten uns höllisch. Also lackierten wir die Decks und benutzten dabei Muster von Blättern und Palmwedeln. Von da an entwickelten sich unsere Muster immer weiter, wobei ich mich stets von Dingen inspirieren ließ, die ich auf Flugzeugen, Panzern oder Schiffen gesehen hatte. Dieses Muster hier, das zweite einer Limited-Edition-Serie, stammt beispielsweise von einem Leopard-Panzer. Das Design ist besonders effektiv, denn es lässt sich von der Umgebung kaum unterscheiden, was ja auch der eigentliche Sinn einer Tarnung ist.“ – Gerry Lopez.
Mehr zur Gerry Lopez-Kollektion von Patagonia im Camouflage-Look findest du HIER.
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