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Outdoor

Legende Dean Potter stirbt bei Wingsuit-Unfall im Yosemite Valley

Der "National Geographic's Adventurer of the Year 2014" verunglückte am Samstag mit Begleiter Graham Hunt

Foto: Outside Magazine
Foto: Outside Magazine

Er war weltberühmt als Kletterer und Basejumper: Extremsportler Dean Potter ist bei einem Flug mit dem Wingsuit im Yosemite-Nationalpark gegen einen Felsen geprallt und dabei tödlich verletzt worden. Auch sein 29 Jahre alter Partner Graham Hunt kam bei dem missglückten Sprung ums Leben.

Die beiden Männer waren vom Taft Point, einem knapp 2300 Meter hohen Aussichtspunkt im Yosemite Valley, gesprungen. Beim Versuch zwischen zwei Felsen hindurchzufliegen, touchierten beide Sportler kurz nacheinander mit hoher Geschwindigkeit das Gestein und überlebten den Absturz nicht. Am Samstagabend erhielten Rettungskräfte einen Notruf von dem Spotter der beiden, der den Kontakt per Funk verloren hatte. Erst am Sonntag entdeckte eine Helikopter-Besatzung die Leichen am Fuße des Bergmassivs.

Potter hatte sich seit den späten 1990er Jahren als feste Größe in der Kletter- und Basejumping-Szene etabliert und wurde erst im vergangenen Jahr als „National Geographic’s Adventurer of the Year“ ausgezeichnet. Der US-Amerikaner machte sich einen Namen durch die Erfindung von Free Base – eine Mischung aus zwei der gefährlichsten Disziplinen des Extremsports: Basejumping und Free-Solo-Klettern. Ohne Seilsicherung kletterte er am überhängenden Fels, mit einem Fallschirm in seinem Rucksack.

Dean Potter wurde 43 Jahre alt.

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