Cover-Foto: Room to Read
Die Sherpa gelten als die wahren Helden des Himalaya. Ihre Jobs als Lastenträger im Hochgebirge sind riskant, ohne sie wären Expeditionen zum Everest, Lhotse oder K2 kaum denkbar. Für nepalesische Verhältnisse erhalten die Sherpa zwar eine überdurchschnittliche Vergütung, doch die offiziellen Arbeitsplätze sind – genauso wie die vergebenen Gipfel-Genehmigungen der Behörden pro Saison – streng limitiert. Das große Geld der Seilschaften aus reichen Industrienationen erreicht sie demnach selten. Letztlich profitieren nur ausgewählte Familien im Lebensalltag von jenen ins Land gebrachten Dollars. Eine Förderung der Schulbildung als Hilfe zur Selbsthilfe und Basis von selbst geschaffenem Wohlstand bleibt eine wichtige Stellschraube, um in Bergdörfern des Himalaya langfristig eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität zu forcieren.
Schuhhersteller KEEN hat aus diesem Grund eine Initiative ins Leben gerufen, die das Problem an der Wurzel anpackt und die Sherpa unterstützt, deren Image rund um den Globus Alpinisten und Bergsportler schon seit der Everest-Erstbesteigung durch Sir Edmund Hillary und Sherpa Tensing Norgay inspiriert. Seit nunmehr 15 Jahren steht die privat geführte Outdoor- und Lifestylemarke für eine wertegeleitete Unternehmensführung, die sich zudem durch Innovationskraft sowie hohe Verarbeitungsqualität, Komfort und Langlebigkeit auszeichnet.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Dem zur Saison 2019 eingeführten Wanderschuh “Innate” hat KEEN mit dem “Innate x Sherpa” ein spezielles Modell gewidmet, das gemeinsam mit der angesehenen Outdoor- und Bergsportmarke Sherpa Adventure Gear entwickelt wurde und von National-Geographic-Fotograf Jasper Dost vor Ort begleitet wurde.