Autor: Jon Doran
Stirnlampen sind brillante kleine Helfer: Sie sorgen dafür, dass beide Hände frei bleiben, um Sachen zu erledigen, wie etwa Zelte in der Dunkelheit aufzubauen oder nach dem Sonnenuntergang am Campingkocher zu hocken. Sie folgen automatisch allen Kopfbewegungen und leuchten dabei das Blickfeld perfekt aus. Und heutzutage ermöglichen die Spitzenmodelle unter den Kopflampen sogar mit leistungsfähigem Lichtkegel Routen am Berg zu steigen.
Es gibt auf dem Markt eine riesige Auswahl verschiedenster Modelle und Ausführungen mit speziellen Features. Petzl ist zweifellos der bekannteste Hersteller im deutschsprachigen Raum, aber die Konkurrenz von Black Diamond, Princeton Tec, Silva und weiteren Brands folgen unmittelbar auf den erleuchteten Fersen des Marktführers. Zudem haben Firmen wie Alpkit kleine Nischenmärkte für sich entdeckt sich in der Welt der Billig-Stirnlampen etabliert.
Bevor man beginnt mit der Vorauswahl sollte ein Käufer sich Gedanken darüber machen, für welche Zwecke er eine Stirnlampe gebrauchen könnte. Wird sie nur für Camping und Kochen oder dem obligatorischen Winterspaziergang gebraucht? In diesem Fall könnte ein Low-Power-Allrounder wie die Petzl Tikka den Ansprüchen mehr als genügen. Wird man in der Nacht weit abseits der Straße laufen? Unsere Erfahrung ist, dass große Lichtkegel oder eine Mischung aus gestreutem Licht und Spot dabei am besten geeignet ist.
Oder bist du Kletterer, der einen leistungsstarken Lichtkegel benötigt, um Routenabschnitte optimal auszuleuchten, Stellen zum Abseilen zu suchen oder die nächsten Griffe in der Route schnell ausfindig zu machen? Vielleicht suchst du auch einfach nur einen Allrounder, der das gesamte Spektrum vom Camping bis zum Klettereinsatz abdeckt.
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