Kajaktouren zählen in der Natur zu den schönsten Freizeitbeschäftigungen, die man auf dem Wasser erleben kann. Mit dem Boot können Seen, Flüsse, Wasserfälle und sogar das Meer aus neuen Blickwinkeln erlebt und entlegene Gegenden wie Fjorde und Buchten entdeckt werden.
Mit so einer großen Vielfalt an Möglichkeiten ist es kein Wunder, dass sich das Kajakfahren seit Jahrzehnten weltweit sehr großer Popularität erfreut. Wenn du auch damit anfangen willst, versorgen wir dich mit unserem kleinen Guide für Beginner mit den wichtigsten Grundlagen des Natursports.
Die Geschichte des Kajaks
Das Wort Kajak stammt vom grönländischen Begriff Qajaq und bedeutet in etwa übersetzt “das Boot des Jägers”. Die wendigen Paddelboote wurden bereits vor Jahrhunderten beim Volk der Inuit gebaut und von den Eskimos in der Arktis für die Jagd in Küstennähe verwendet.
Damals wurden die Kajaks aus Holz und Walknochen konstruiert und im Anschluss mit der Haut von Tieren umspannt. Seit den 1950er Jahren setzten sich in Europa Bauweisen aus Fieberglas durch – heute bestehen die meisten Boote aus robusten Kunststoffen oder teilweise noch aus Holz. Vor allem in Grönland wird die traditionelle Kajakbauweise noch immer angewendet, wobei imprägnierte Leinwände die Tierhäute ersetzt haben.
Die gängigste aller Kajakvarianten ist die traditionelle. Das bedeutet, dass man im Kajak sitzt und das Cockpit durch eine elastische Gummischicht geschlossen wird. An den Technologien hat sich mit der Zeit viel geändert. Heutzutage gibt es von aufblasbaren Kajaks bis zu Tandem-Kajaks eine Vielzahl an Modellen zur Auswahl.
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