Nach seiner Zeit im Vietnamkrieg verbrachte der Schriftsteller und Naturschützer Doug Peacock jahrelang völlig isoliert in der Wildnis von Wyoming und Montana, um Grizzlybären zu beobachten. In der Wildnis sollte sich der Sinn seines Lebens ändern. Da der Schutz der Grizzlys im Yellowstone bedroht ist, hebt Peacock die Bedeutung dieser besonderen Lebensräume hervor und erklärt, warum er unnachgiebig für den Schutz der Gebiete kämpft.
Auch seine negativen Erlebnisse und Geschichten über Bären erzählt er mit Respekt und Verständnis für die Instinkte der Tiere, anstatt allgemeine Angst zu schüren. Peacock geht sogar so weit, dass Grizzlybären einst sein Leben gerettet haben. Dabei bezieht sich der ehemalige Arzt bei den U.S. Army Special Forces auf sein mentales Trauma nach zwei Einsätzen im Vietnamkrieg. Er bezeichnet seinen psychischen Zustand als “schwer angeschlagen” nach den grausamen Eindrücken des Vietnamkriegs und schreibt die langsame Heilung seiner Psyche den jahrelangen Dreharbeiten und Einsätzen für Bären zu.