Für ein neues Wakeboard Abenteuer begaben sich die Wakeboarder Felix Georgii, Dominik Gührs und Dominik Hernler in die eisige Kälte nördlich des Polarkreises, um auf und unter einem aus Eis geformten Wakeboard-Parcours zu fahren.
Der deutsche Wakeboarder Felix Georgii ist bekannt für seine Kreativität und Abenteuerlust. Daher war es keine Überraschung, dass der X-Games-Goldmedaillengewinner von 2018 einen gefrorenen schwedischen See nördlich des Polarkreises als perfekte Location wählte, um seine Freunde, den zweifachen Weltmeister Dominik Gührs und den sechsfachen österreichischen Meister Dominik Hernler einzuladen. Das Trio schuf einen Hindernisparcours, indem sie Linien in die 80 cm dicke Eisfläche schnitt und die Eisblöcke zu einem Kicker, Boxen und sogar einem fünf Meter breiten Iglu zum Überspringen und Durchfahren formten.
Trotz Temperaturen von bis zu minus 18 Grad Celsius zeigten die Jungs ihr kreatives Trickrepertoire.
“Kreativität ist für mich super wichtig; deshalb arbeiten wir mit einem völlig neuen Material. Mit Eis können wir Obstacles kreieren, die man in einem normalen Wakepark auf Plastik-Obstacles nicht machen kann.”
Während Wakeboarder normalerweise an wärmeren Orten in Boardshorts fahren, zogen sich die drei Athleten dieses Mal 6 mm dicke Neoprenanzüge an, um über eine Stunde lang im 1° Grad kalten Wasser warm zu bleiben, bevor sie ihren Trick landeten und zum Aufwärmen zurück in die Halle gingen. Der 29-Jährige fügte hinzu:
“Wir mussten uns die beste Neoprenausrüstung zulegen, die es gibt.”