Foto: Jimmy Chin/Meru
Was macht eigentlich einen guten Film über Bergsteigen aus? Keine leichte Frage.
Er sollte Dramaturgie bieten, mitreißende Bergpanoramen zeigen, Elemente von der Gratwanderung zwischen Leben und Tod beinhalten und im besten Falle die Leidenschaft darstellen, die diese Frauen und Männer dazu motiviert, auf die gefährlichsten Berge der Welt zu klettern.
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Die meisten unter uns werden niemals derart tückisches Terrain in Angriff nehmen wie die Protagonisten in den folgenden Bergsteiger-Dokumentationen, aber trotzdem sind viele Menschen fasziniert von den Geschichten, die diese Abenteurer schreiben – von den Tragödien bis zu Momenten des Triumphes auf dem Gipfel.
Wir haben eine Liste mit sehr sehenswerten Bergsteigerfilmen zusammengestellt, die man sich abends bestens zu Gemüte führen kann.
Los geht’s, aber in keiner bestimmten Reihenfolge…
TOUCHING THE VOID (2003)
Touching The Void ist ein echter Klassiker unter den Bergsteigerfilmen. Geschildert wird die erfolgreiche, aber beinahe fatale Expedition von Joe Simpson und Simon Yates am Siula Grande, einem 6344 Meter hohen Berg in den peruanischen Anden im Jahr 1985.
Der Film beschreibt eine wahrhaft wundersame Geschichte, bei der sich das Anschauen definitiv lohnt.
MERU (2015)
Mount Meru im Norden von Indien gilt allgemein als eine der größten Herausforderungen, selbst für die besten Bergsteiger der Welt. Niemand hatte einen Aufstieg geschafft – auf diesem Grund wussten die legendären Bergsteiger Conrad Anker, Jimmy Chin und Renan Ozturk, dass sie ihn als erste Menschen erfolgreich bezwingen wollen.
Die Dokumentation gleicht einer fast epischen Erzählung vom Versuch, Shark’s Fin zu klettern. Die durchdringend erzählte Geschichte zieht einfach jeden in seinen Bann, da pennt selbst die Oma unter Garantie nicht im Sessel ein.
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