Fotocredit: Jojo Heel
7 Uhr, der Wecker im Crewzelt klingelt, der Atem formt kleine weiße Wölkchen in der Luft und es kostet große Überwindung, aus dem warmen Schlafsack zu steigen. Die Daunenjacke ist eine wichtige Begleitung, um den Schneestapfweg zur Jurte anzutreten.
In der Jurte angekommen, geht es auf leisen Sohlen Richtung Ofen, um das Feuer zu entfachen. Die erste morgendliche Aufgabe ist es, die Jurte zu beheizen und Frühstück für unsere Besucher vorzubereiten. Es gibt Tee, Kaffee und Luxusschleim. Unser Wecksong „Bob Marley – Three little birds“ holt unsere Gäste aus ihren Tiefschneeträumen. Langsam erwacht die Jurte zum Leben.
In einem noch verschlafenen Durcheinander werden Zähne geputzt, Rucksäcke gepackt, Betten zum Sofa umgebaut und Skiunterwäsche angezogen. Anschließend finden wir uns am Tisch ein, um das Powerbreifrühstück zu genießen.
Egal ob Steuerberatende, pädagogisches Fachpersonal oder Austauschstudierende, wir sind alle aus denselben Gründen hier – der Leidenschaft zum Skitouren auf Senjas einzigartigen Bergen und das soziale Experiment Jurte hautnah mitzuerleben.