Die Ferienzeit ist zu Ende und somit wird es an der Küste rund um Biarritz langsam wieder etwas ruhiger. Ziel unseres spontanen Trips ist Seignosse, nur wenige Kilometer weiter nördlich und Heimat der besten Wellen Europas.
Unser Roadtrip an die Atlantikküste startete in München. Hier schnallten wir die Boards auf den Kia Sportage Plug-in Hybrid, luden unser Surfequipment ein und ab ging es, 16 Stunden gen Süden. Unser Kia Sportage Plug-in Hybrid sollte sich als ideale Wahl für das Vorhaben, die Reise etwas umweltfreundlicher zu gestalten, erweisen.
Die Planung unserer Route begann früh am Morgen in München, und wir legten Wert darauf, Staus in der Schweiz zu vermeiden. Deshalb nahmen wir einen kleinen Umweg über Karlsruhe nach Mulhouse in Kauf. Dies ermöglichte es uns auch, unseren Kia bei höheren Geschwindigkeiten zu testen. Dank verschiedener Spur- und Auffahr-Assistenten verliefen die ersten 5 Stunden fast mühe- und reibungslos. Gut gelaunt überquerten wir schließlich bei Sonnenaufgang die Grenze.
Wenn man sich entscheidet, die Autobahngebühren in der Schweiz zu umgehen, bedeutet das, die Luxusautobahnen und Raststätten in Frankreich zu nutzen. Wenn man tatsächlich die Strecke von Mulhouse über Besançon und Clermont-Ferrand komplett befahren möchte, kann dies fast 80,- Euro pro Strecke kosten. Wer jedoch etwas mehr Zeit hat und Interesse daran, das Land und die Menschen kennenzulernen, kann diese Kosten durch Umwege auf Landstraßen vermeiden. Ob der erhöhte Benzinverbrauch aufgrund der letztendlich längeren Reise finanziell wirklich lohnenswert ist, können wir allerdings nicht mit absoluter Sicherheit sagen. Um pünktlich zu Beginn der Surf DM (Deutsche Meisterschaft im Wellenreiten) in Seignosse einzutreffen, gab es für uns in diesem Fall keine wirkliche Alternative.