Share

Travel

Druschba | Freeski-Expedition ins nördliche Uralgebirge

Eine 40-stündige Zugfahrt und weitere sechs Stunden Sled-Tour bei -20 Grad führte die Crew um Felix Wiemers in die Wildnis Russlands

Alle Fotos von Max Kroneck

Warum eigentlich nicht mal Russland entdecken? Das dachte sich die Crew um Felix Wiemers, Neil Williman und Max Kroneck, als sich die Jungs ihre Fahrkarten nach Workuta buchten. Die russische Kohlebergbaustadt liegt zwar nördlich des Polarkreises, aber sie lockte als Ausgangspunkt für die Suche nach Powder im tiefsten Ural, der Asien von Europa trennt. Es dauerte tatsächlich 40 Stunden Zugfahrt und weitere sechs Stunden Sled-Tour bei -20 Grad Celsius, um dorthin zu gelangen.

Sie fanden ihr Basecamp in einem ausgemusterten Eisenbahnwaggon, der mitten im Nirgendwo von den Gleisen genommen worden war. Die meisten Berge in diesem Teil Russlands haben noch nie Skifahrer gesehen. Nicht nur die unglaubliche Landschaft, die sich am besten als “arktische Wüste” beschreiben lässt, sondern auch die Menschen, die sie an diesem kalten und abgelegenen Ort trafen, machten diese Reise für alle einzigartig. “Druschba” bedeutet Freundschaft, und der Begriff wurde während ihrer Zeit mit sechs russischen Schneemobilfahrern häufig genutzt.

Und wenn man glaubt, im wilden Norden Russlands gemeinsam trinken bedeute ausschließlich Wodka zu trinken, wird durch den Film eines Besseren belehrt.

Geschäftsbedingungen

Gib bitte deine Email Adresse an, damit wir dich mit News, Updates und den neuesten Angeboten versorgen können. Falls du nicht mehr interessiert bist, kannst du dich jederzeit abmelden. Wir geben deine Daten nicht an Dritte weiter und werden dir nur Nachrichten schicken, die dich auch interessieren. Versprochen!

Read our full Privacy Policy as well as Terms & Conditions.

production