Text und Fotos: Helge Lamb
Im Sommer steht bei vielen Mountainbiken wieder non-stop Radfahren auf dem Programm: Egal, ob Bikepark-Session mit den Freunden oder schnelle Trailrunde nach der Arbeit: Das Bike hat kaum Gelegenheit, mehr Staub anzusetzen. Doch Ausgleichssport zwischendurch kann gleich auf mehreren Ebenen förderlich sein sowie Verletzungen vorbeugen.
In der wärmeren Jahreszeit denken passionierte Biker fast nur noch an eines: Radfahren! Neue Spots abchecken, den Lieblingstrail endlich wieder im Trockenen fahren und geeignete Ziele für den sommerlichen Bikeurlaub auswählen. Längst passé sind die leichten Schmerzen und Blessuren, die man gegen Ende der vorherigen Saison verstärkt gespürt hatte. Jetzt gilt es nur noch darum, mit Vollgas alles aus der Bike-Saison zu holen. Dabei wäre es gar nicht so kompliziert, nebenher etwas Mountainbike-Ausgleichssport einzubauen.
Jeder hat schon einmal davon gehört: Radfahren kann zu muskulären Dysbalancen, Haltungsschäden und Rückenproblemen führen. Um den Körper im Gleichgewicht zu halten und die Fitness der Beine auch im Oberkörper aufzubauen, reicht es leider nicht aus, nur auf dem Rad zu sitzen. Wer vom Kopf bis zum Fuß in Form sein möchte, der kommt um Ausgleichssport nicht herum. Aber natürlich fahren die meisten von uns Rad, da es ihnen einfach Spaß macht: Gemeinsam in der Gruppe zu Fahren, unter freiem Himmel in der Natur unterwegs zu sein und in vollem Flow die Trails entlangzuheizen. Wer hat da schon Lust auf das stickige Fitnessstudio und eintönige Trainingspläne?
Wir haben für euch drei Tipps, wie man den Sommer über neben dem Radfahren noch etwas für den eigenen Körper tun kann, ohne dabei auf frische Luft, Freunde und Erfolgserlebnisse verzichten zu müssen.