Unsere Ozeane sind krank. Mit dieser Aussage übertreibt man nicht, denn der Auslöser ist eindeutig der schonungslose Umgang des Menschen mit der Natur. Unser Plastikverbrauch, unsere Abhängigkeit vom Öl, aber am schlimmsten ist unsere Haltung gegenüber dem täglich produzierten Müll, den wir in die Tonne stopfen und uns danach keine Gedanken mehr darum machen – aus den Augen, aus dem Sinn…
Diese 5,25 Billionen (1 Billion = 1000 Milliarden) Plastikteilchen in den Weltmeeren – betreffen uns als Einzelpersonen ja nicht direkt. Die riesigen schwimmenden Müllteppiche – sieht man als Einzelpersonen ja nicht direkt. Aber einiges davon trägt unseren Namen. Und wenn wir nicht jetzt handeln, unseren Kunststoffrausch reduzieren, werden die Ozeane mit Sicherheit nicht zu retten sein. Brauchst du noch mehr überzeugende Argumente? Dann schau dir diese 14 Fotos an, die dich zum Nachdenken anregen sollten. Der Anfang der Veränderung liegt nämlich bei jedem von uns.
1) Baby Albatross auf einer Insel mitten im Pazifik
Dieses Bild stammt aus einer Fotoserie von Chris Jordan, zu der er Folgendes schreibt:
“Auf dem Midway-Atoll, einer entfernten Inselgruppe mehr als 2000 Meilen entfernt vom nächsten Kontinent, wird das Ausmaß unseres Massenkonsums an einem erstaunlichen Ort deutlich: in den Mägen von tausenden von toten Baby-Albatrossen. Die Küken bekommen tödliche Mengen von Kunststoff von ihren Eltern gefüttert, die den schwimmenden Müll im hochgradig verschmutzten Pazifik mit Nahrung verwechseln.”
Hier kannst du mehr über Chris Jordan erfahren.
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