1. Skeleton Bay aka Donkey's Bay, Namibia
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Scorpion Bay Surfing from Brian Baucum on Vimeo.
1. Skeleton Bay aka Donkey's Bay, Namibia
Du denkst, dass deine lokalen Beachbreaks dein Surfen nicht unbedingt fördern? Wenn der Ozean dir doch nur ein paar gute Wellen schenken könnte… Okay, hier sind ein paar Ideen: Buche einen Surftrip zu den längsten Wellen der Welt und entdecke dein wahres Surfpotenzial! Es folgen ein paar Optionen, die du in Anbetracht ziehen solltest!
Die längste linke Welle über Sand namens Skeleton Bay tauchte 2008 das erstmals auf, als die Gewinner der Surfing Magazine’s “Google Earth Challenge” mit Cory Lopez, Peter Medina, Hank Gaskell und Mitch Coleborn diesem Spot einen Besuch abstatteten. Cory Lopez hatte dort eine dermaßen lange Barrel, dass dieser Spot umgehend weltweit für Aufsehen sorgte. (Lopez wurde vorletztes Jahr dann von Koa Smith übertroffen.
Der Spot befindet sich an Namibias isolierter Skeleton Coast und ist nicht gerade eine Urlaubsregion bekannt. Die Bucht liegt genau in der Mitte der namibischen Wüste, wo die Seehundkolonien an der Küste die einzige Gesellschaft sind. Es ist tagsüber heiß und staubig , nachts dafür eiskalt. Man kann dort eigentlich nichts machen, außer auf perfekte Wellen hoffen. Wenn du den Surf-Forecast falsch liest, hast du Pech gehabt…
Wenn du den Swell der Vorhersage jedoch richtig deuten kannst, sollten deine Skills beim Tuberiding extrem gut sein. Denn der Spot hat die schnellsten und fettesten Barrels aller Beachbreaks auf dem Planeten – Level: Pro.
Zu allem Überfluss wird die Bucht oft von sehr starken Gezeitenströmungen, Backwashes und sehr starken Offshore-Winden beeinflusst. Wenn die Welle perfekt läuft, wirst du das zugegebenermaßen recht große Lineup mit einigen angereisten Pros teilen.
Season/Swell: Da dieser Spot auf der Südhalbkugel liegt, geht die Saison von Mai bis September, doch dadurch dass Skeleton Bay nur ein kleines Swell-Fenster bietet, läuft der Traum nur paar mal im Jahr. Und das auch nur, wenn ein großer Groundswell mit einer ausreichend langen Period im Anmarsch ist, der genau im richtigen Winkel auf die Bucht trifft.
Anreise: Die sinnvollste Möglichkeit ist ein Fahrer, der dich zum Spot bringt.
Was du brauchst: Einen guten Wetsuit, viele Boards und sehr viel Trinkwasser.
Achtung: Starke Strömung, Haie und flache Sandbänke
Locals haben die Regel “no 4×4 back to the peak” eingeführt. Das heißt, du musst den ganzen Weg zurück zum Peak laufen. Das kann schon mal über den ganzen Tag verteilt fast eine Halbmarathon-Distanz bedeuten, trainiere also deine Kondition.
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