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MTB

Danny MacAskill – Looping auf der Themse

Der Schotte zeigt wieder einmal, dass er der beste Trailbiker der Welt ist

Der schottische Street-Trials-Fahrer Danny MacAskill ist für seine Experimentierfreudigkeit bekannt. Seit seinem Durchbruch 2009 überraschte er seine Fans immer wieder aufs Neue, seine Online-Videos erreichten über 150 Millionen Views. Für Danny ist es normal, über Bänke zu springen oder von Wänden und Treppen zu hüpfen. Aber manche Hindernisse müssen extra gebaut werden, wie zum Beispiel ein Looping. 

VIDEO: Danny MacAskill – Looping auf der Themse

Das erste Mal versuchte sich Danny 2012 in dem Red Bull Videoprojekt „Imaginate“ an einem Looping. Später wiederholte er den Stunt für den Rennrad-Clip „Road Bike Party 2“. Als ihm die Idee kam, das Ganze auf ein neues Level zu bringen, beschloss der Software-Hersteller Microsoft, ihn dabei zu unterstützen. Um den Launch des Windows Phone Sprachassistenten Cortana zu feiern, versuchte sich Danny an einem fünf Meter hohen Looping. Der Stunt sollte auf dem Wasser, mitten in London, gezeigt werden:

„Das ist eines der größten Hindernisse, das ich jemals gefahren bin und die Location war unglaublich. Ein fünf Meter hoher Loopin auf der Themse fühlt sich ziemlich unwirklich an. Ich halte immer Ausschau nach neuen Herausforderungen und ich bin sehr stolz, dass ich mich an diese riesige Konstruktion gewagt habe.“

In der Tat – das Projekt war eines der größten, an dem Danny je beteiligt war. Es dauerte über zehn Tage, die Rampe und den Looping zu errichten. Die Crew hatte die Aufgabe, 120 Tonnen an Materialien auf der Themse zu verbauen. Nach fünf Tagen Bauarbeiten in den Docks wurde die Konstruktion in seine Position direkt vor dem London Eye in der Nähe der Westminster Bridge gebracht.

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Eine Woche Training in einer Flugzeughalle und zwei nächtliche Generalproben auf dem tiefschwarzen Wasser der Themse waren nötig für den einen, entscheidenden Run vor dem Londoner Publikum. Die Herausforderung war alles andere als klein: Das Team musste hart arbeiten, um die Rampe vor der hohen Luftfeuchtigkeit zu schützen und durch den Gegenwind war es besonders schwierig, den nötigen Schwung richtig einzuschätzen. Damit seine Reifen nicht die Haftung im Looping verloren, musste Danny vom 15 Meter hohen Startturm mindestens 19,5 km/h erreichen. Nicht zu vergessen, dass die Konstruktion gerade mal 1,5 Meter breit war und von links nach rechts schwang.

Als dann die Scheinwerfer den Himmel Londons erleuchteten, füllten sich die Straßen. Die Musik setzte ein und die Show ging los. Es war Dannys Moment, jetzt hieß es #MakeItHappen. Es ist schwer vorstellbar, wie es sich anfühlt auf dem Startturm zu stehen, mitten in London mit flackernden Lichtern, tosender Musik und hunderten von jubelnden Zuschauern.

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