Auf Reisen in fremde Länder gerät man ja durchaus mal in Situationen, die bei späteren Erzählungen in der Heimat so absurd klingen, dass sie sich eigentlich kein Mensch ausgedacht haben kann.
Sobald es jedoch um Verstöße gegen das Gesetz geht, bewegt sich der oft planlose Traveller schneller auf dünnem Eis als ihm lieb ist. In vielen Ländern gelten noch vereinzelt Vorschriften, die es aus vergangenen Jahrhunderten bis in die heutige Zeit geschafft haben.
Hättet ihr beispielsweise gedacht, dass…
1) … man sich in Los Angeles strafbar macht, sollte man beim Ablecken von Kröten erwischt werden? (Rauschmittel)
2) … Kaugummis in Singapur nur in Apotheken erhältlich sind? Bis 2006 herrschte ein generelles Verbot mit Strafen von bis zu 1000 Singapur-Dollar (500 Euro) bei Missachtung des Gesetzes.
3) … Australier in Singapur besonders gefährdet sind, weil das Tanzen auf Tischen sogar mit bis zu 10.000 Singapur-Dollar vom Gesetzeshüter quittiert wird.
4) … es im traumhaften Reiseziel Belize keinen McDonald’s, Burger King, Starbucks oder KFC gibt? Bei Amerikanern könnte sich nach dieser Info vor Ort unterschwellig Panik breit machen.
5) … man in San Francisco (Kalifornien) bei der Autowäsche laut Gesetz keine ausgemusterte Unterwäsche benutzen darf.
6) … ein Flirt-Tabu auf offener Straße in Little Rock (Arkansas) heute noch gilt. Die Vorschrift hat seinen Ursprung im puritanischen Neuengland des 17. Jahrhunderts.
7) … laut BBC ein bis heute nicht geändertes Gesetz existiert, welches besagt, dass Bürger in der britischen Stadt Chester fremde Waliser mit Pfeil und Bogen erschießen dürfen.
8) … es in England aus unerfindlichen Gründen nicht erlaubt ist, am 25. Dezember Mince Pies zu essen.
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