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Nature

Bhutaner pflanzte in fünf Jahrzehnten eigenhändig 100.000 Bäume

In dem Königreich gilt nicht das Wirtschaftswachstum als Maß der Dinge, sondern das Glück seiner Einwohner.

Es ist ein kleines Königreich im östlichen Himalaya, bekannt für ein per Verfassung garantiertes Bruttonationalglück: „Wenn die Regierung kein Glück für sein Volk schaffen kann, dann gibt es keinen Grund für die Existenz der Regierung“, lautet ein Zitat von 1729 aus dem Rechtskodex des Landes. Die Rede ist von Bhutan, wo nicht das Wirtschaftswachstum als Maß der Dinge gilt, sondern die Zufriedenheit seiner Einwohner.

Der Schutz der Natur spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Einwohner sehen es als ihre Pflicht, selbst aktiv zu werden. Freiwillige pflanzten zum 60. Geburtstag des Königs in einer einzigen Stunde 49.672 Baumschösslinge und stehen mit dem Rekord im Guinness-Buch. Es ist eine Tradition, die seit Jahrzehnten fortgeführt wird, auch von der jüngeren Generation. Ein Beispiel für diese starke Bindung und Verantwortung gegenüber dem Wald ist Sonam Phuntsho, der in 60 Jahren eigenhändig mehr als 100.000 Bäume pflanzte.

Auch dank der flächendeckenden Aufforstung sind 80 Prozent des COneutralen Landes von Wald bedeckt. Dieser beherbergt seltene Tierarten wie den bengalischen Königstiger oder den Schneeleoparden. Die Bhutaner leisten ihren Beitrag.

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