von Nina Zietman
Die erste Ausrüstung zum Bergsteigen auszusuchen, kann relativ schwierig sein. Da es mehrere Disziplinen im Bergsport gibt, kommt es auch immer darauf an, wo dein Ziel liegt und wie lang du unterwegs bist.
Benötigst du eine geeignete Ausrüstung für einen Wochenendtrip, eine Klettetour in den Alpen, oder für eine einmonatige Expedition in Nepal?
Auch wenn du gerade erst mit dem Sport beginnst, ist es immer wichtig, passend gekleidet zu sein, wenn es in die Berge geht. Egal ob du die Ausrüstung kaufst, oder von einem Freund leihst, achte darauf, dass sie warm, wasserdicht und passgenau ist.
Schichten sind der Schlüssel zur richtigen Ausrüstung beim Bergsteigen. Viele dünne Schichten übereinander zu tragen, hält wärmer als ein dicker Overall. Wenn es wärmer oder kälter wird, kannst du so weitere Schichten aus- bzw. anziehen.
Das Schichtensystem besteht aus folgenden Komponenten:
- Baselayer
- leicht isolierender Jumper
- Jacke mit mittlerer Isolation
- Hardshell-Jacke
- Parka (abhängig von Region/Höhe)
Baselayer zum Bergsteigen
Baselayer bilden die Grundlage, wenn du dich für eine Tour anziehst. Der Schlüssel ist, Unterwäsche aus Bauwolle zu meiden, denn der Stoff nimmt den Schweiß auf und fühlt sich zu schnell klamm an.
Das Beste ist ein Material wie Merino oder ein künstliches wie Polyester auszuwählen, weil es viel schneller trocknet als Baumwolle. Merinowolle hat zusätzlich den Vorteil einer natürlich- antibakteriellen Wirkung, sodass du sie mehrere Male tragen kannst, ohne den übermäßige Geruchsentwicklung.
Ortovox stellt sehr gute Baselayer aus Merino für Frauen und Männer in unterschiedlichen Farben her. Diese Teile sind nicht günstig, doch sie sind robust und halten warm, wenn du gegen die Elemente ankämpfst.
Share