“Der Fortschritt war einfach verrückt, seit ich die World Tour 2013 gewonnen habe”, erzählt uns der Mann mit dem unverkennbaren Signature-Smile samt Zahnlücke: “Die Entwicklung bei Tricks in den letzten drei Jahren verlief rasend schnell, fast unglaublich. Es ist sogar hart, bei manchen Manövern der anderen Rider lediglich zuzuschauen.”
Es verlangt den Fahrern heutzutage schon einiges mehr ab, um ein Mountainbike-Slopestyle-Event für sich zu entscheiden. Das Niveau sei deutlich höher, beschreibt unser Gegenüber Sam Pilgrim die Konkurrenzsituation an der Spitze: Auf der Diamond Series – dem Elitelevel der FMB World Tour – brauche man “nicht nur einen perfekten Run, sondern auch die nötigen Eier, um hervorzustechen und eine gute Platzierung zu erreichen.”
Der 26-Jährige hatte sich nach dem größten Triumph seiner Karriere eine Pause im darauf folgenden Jahr gegönnt, um neue Motivation zu tanken. Der Druck, der auf der Nummer 1 lastet, ist wohl in jedem Sport extrem hoch.
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